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  1. #1
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    Frage danach, was bei sonographisch erweiterter Aorta abdominalis (3,5cm) als nächstes gemacht werden solle. Hier ist bisher C) "duplexsonographische Verlaufskontrollen" eingetragen. Laut Amboss gilt aber die CT-Angiographie als Goldstandard zur Beurteilung der Aorta, das Sono dient demnach nur zum Screening.



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  2. #2
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    Guest
    Bei Amboss unter dem Abschnitt Therapie steht was dazu. Ich denke in diesem Fall zielt es darauf ab, dass die Erweiterung mit 3,5cm bereits als diagnostiziert angenommen werden kann, dass man aber bei asymptomatischen Männern bei einem Durchmesser bis 5,4cm nur Verlaufskontrollen macht und diese dann vermutlich nicht mit einer CT-Angio sondern mit dem Sono.
    Ich denke hier ist die Erweiterung noch so weit von einem kritischen Durchmesser entfernt, dass man auch nicht nicht über Stenting o.ä. nachdenken muss und daher das Sono noch reicht.



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  3. #3
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    Der Goldstandard muss ja nicht immer notwendig sein, er ist nur besser als die anderen Untersuchungen. Laut Leitlinie ist die CT-Angio v.a. präoperativ notwendig. Und bei einem BAA <4cm sind die sonographischen Verlaufskontrollen definitiv korrekt.

    https://www.awmf.org/uploads/tx_szle...ma_2018-08.pdf

    Schließt eine CT-A als ebenfalls richtige Antwort allerdings nicht aus.



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  4. #4
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    Laut Leitlinie:

    "Die Duplexsonographie ist die Methode der Wahl bei Screening und Überwachung asymptomatischer AAA, bei der präprozeduralen Planung ist sie jedoch hinsichtlich der Genauigkeit der CTA unterlegen. Wegen der geringeren Untersucherabhängigkeit und geringeren Fehleranfälligkeit durch schlechte Untersuchungsbedingungen wird allgemein die CT-A als Goldstandard angesehen"

    Das würde jetzt wieder für die Sonographie - also C - sprechen, da hier keine chirurgische Intervention geplant ist aufrgund des "geringen" Durchmessers.



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  5. #5
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    Falls die Frage sich zum Anfechten eignet, ist hier das Sammeldokument
    https://docs.google.com/document/d/1...68tR_3Ukg/edit



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