Bei der Frage habe ich auch lange gehadert und schließlich A gewählt...
Laut dieser AWMF Leitlinie (Seite 45,46):
https://www.awmf.org/uploads/tx_szle...en_2021-01.pdf
soll ausschließlich FSH bestimmt werden. Östrogen steht bei den nicht zu bestimmenden Parametern.
Allerdings wird LH überhaupt nicht erwähnt. Da explizit daraufhingewiesen wird, dass FSH seitens der Gonadotropine ausreicht, finde ich es nun schwierig zu beantworten, ob man dann lieber Östrogen mitbestimmt oder LH.
Außerdem war ein Gedanke, dass vor einer antihormonellen Therapie die Östrogenbestimmung vielleicht sinnvoll sein könnte, um den Verlauf zu kontrollieren. Also wenn die Patientin postmenopausal ist, bekommt sie ja trotzdem eine antihormonelle Therapie gegen die periphere Östrogenproduktion (z.B. im Fettgewebe), die ja unabhängig von den Gonadotropinen ist.
Findet noch jemand, dass man das anfechten könnte?
Warum wird eigentlich kein Link bei der Ergebnisseite zu dieser Diskussion gezeigt bzw. wie erstellt man diesen?