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Thema: Erster Dienst

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Mir kamen zwei Monate vor allem im Vorfeld zu kurz vor. Rückblickend denke ich, dass 3-4 Monate optimal gewesen wären.
    Ich muss dazu sagen, dass ich neben der VCH auch die Gefäßchirurgie betreuen musste, weil die dortigen Assistenten keine Dienste hatten. Unfallchirurgie hatte einen eigenen Arzt.

    Es ist letztlich alles nicht so schlimm, wie man vorher immer denkt. Die Angst wird nie weg gehen vor den ersten Diensten und es ist auch gut, dass die da ist. Wenn deine Hintergründe nett sind, ist dass die halbe Miete. Würde vorher einfach mit dem zuständigen Oberarzt sprechen, dass du dir Sorgen machst etc. Meiner hat mir dann von seinem ersten Dienst erzählt und dass ich eben jederzeit anrufen kann. Musste ich dann auch wegen ner inkarzerierten Leistenhernie, dann haben wir halt operiert.

    Aber du schaffst das schon. 2 Monate waren ok.
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  2. #17
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    Ich hänge mich hier mal dran und würde mich freuen, wenn ihr auch ein paar Erfahrungen zu Diensten in der Gyn/Geburtshilfe teilen könntet. Da scheint es riesige Unterschiede zu geben. Von erster Dienst nach drei Wochen bis erster Dienst nach fünf Monaten habe ich mittlerweile alles gehört. Je nach Größe und Spektrum der Klinik, gibt es noch einen anderen (erfahrenen) Assistenten im Haus, einen Oberarzt, der vor Ort schläft und noch einen Neonatologen. In anderen Kliniken ist man völlig alleine mit einem Hintergrund in Rufbereitschaft. Wäre also klasse, dazu ein paar Meinungen zu hören und ab wann ihr was als Anfänger empfehlen würdet.



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  3. #18
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    Ich hab meinen ersten Dienst in der Gyn nach 3 Wochen gemacht. Ich kam frisch aus dem Ausland und es war viel neu für mich. Meine erste Secto habe ich nach 6 Monaten gemacht. Wenn ich jetzt darüber nachdenke.... Heutzutage nicht vorstellbar. War aber eine kleine Abteilung mit 400 Geburten. Ich würde als Hintergrund nie im Leben mit so einem Frischling Dienst machen.



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  4. #19
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    Drei Wochen ist wirklich heftig. Ich bin durch das PJ mit dem Alltag in der Gyn/Geburtshilfe recht vertraut, aber es ist natürlich was ganz anderes, nachts alleine da zu stehen. Würdest du rückblickend eine Klinik empfehlen, in der der Oberarzt/die Oberärztin und ggf. noch jemand aus der Neo im Haus übernachtet? Auch wenn dann nachts mehr los ist und Risikogeburten dabei sind? Oder lieber kleines Haus ohne Perinatalzentrum und dafür alleine? Oder ist das einfach "Geschmackssache"? Ich finde die Geburtshilfe ist bezüglich der Dienste wirklich ein Sonderfall.



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  5. #20
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    ich hatte meinen ersten dienst am 3. tag.
    wir sind ein plastisch chirurgischer maximalversorger mit sehr aktiver 24h/365d handtraumaversorgung, schwerbrandverletztenzentrum und regelmäßiger versorgung von fournier gangrän oder nekrotisierender fasziitis.
    in den ersten diensten war halt der hintergrund viel mit drin, das war aber überhaupt kein problem. nachdem ich in den ersten diensten gezeigt bekommen hab, wie der übliche kleinkram in der notaufnahme versorgt wird, war ich dann relativ bald recht autonom. alles was in den saal geht brauchte eh den hintergrund in der klinik, insofern war der frühe start ins dienstsystem halb so wild.
    bei uns gibts immer noch eine frühe einführung ins dienstsystem, in der regel innerhalb der ersten 14 tage. der erste dienst durch einen zweiten, sehr erfahrenen vordergrund begleitet, danach allein.
    da das hintergrund-team sehr hilfreich ist und im dienst eh viel drin ist und einem hilft und beibringt funktioniert das system sehr gut.
    gerade in der anfangszeit ist der dienst für die meisten auch schnell die größte quelle von eingriffen als 1. operateur.



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