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Zitat von
Dooly
Fand die Doku so bla, weil irgendwie alles old news. Das Interview mit der Ärztin Tina Rudolph (Gesundheitsausschuss Bundestag, SPD) fand ich ganz interessant zu sehen.
Ja, die Doku, die ich mir nur angesehen habe, weil sie kurz und knackig und nicht eine dieser Endlosreportagen ist, bringt genau NICHTS Neues. Man kann es nicht mehr hören, weil die gleichen Themen seit Jahren durchgekaut werden, sich aber nur wenige Dinge im Schneckentempo verbessern.
Die SPD-Politikerin kann auch alles nur bedauern und schrecklich finden. Sie sagt, sie könne sich nicht vorstellen, dass es im pflegerischen und ärztlichen Bereich zu noch weiterem Personalabbau kommen könne. Tja, dann kennt sie die Krankenhausverwaltungen eben noch nicht gut genug.
Dann wird noch gesagt, dass in dieser Legislaturperiode die Fallpauschalen in der Geburtshilfe und in der Pädiatrie reformiert werden sollen. Bedeutet also: die anderen Fachgruppen warten nochmal mindestens vier Jahr darauf, refomiert zu werden (restliche Legilaturperiode der aktuellen Regierung + die Zeit, die eine Regierung nach den nächsten Wahlen erstmal braucht, um sich konkret inhaltlichen Dingen widmen zu können)?
Ich habe es weiter oben ja schonmal geschrieben: wenn man auf baldige Veränderungen hofft, um dadurch für sich akzeptable Arbeitsbedingungen zu bekommen, sollte man das Krankenhaus verlassen.
Zu den Rückmeldungen des MB: bisher weder auf meine kurze Mail an den Landesverband, in der ich mitgeteilt habe, dass ich den Tarifvertrag für Uniklinikärzte schlecht finde, noch eine endgültige Bestätigung meiner Kündigung.