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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo!

    Ich hoffe hier auf etwas Austausch in Bezug auf die Facharztprüfung sowie die Arbeit in der Praxis, ebenso auf Input diverser Fachrichtungen.

    Zunächst möchte ich mich bei allen die hier auf Medi-learn ihr Prüfungsprotokoll veröffentlichen/veröffentlicht haben sehr danken. Man muss unbedingt auch auf die Protokolle auf www.jungeallgemeinmedizin.de hinweisen. Sich dort zu registrieren und sich die Protokolle durchzulesen ist allen dringend anzuraten!

    evtl. kann man hier einzelne Prüfungsfälle besprechen, Vorgehensweise in der Praxis besprechen usw.



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  2. #2
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    Beispiel BB-Kontrollen bei NMH
    Ich habe es irgendwann so gelernt, dass man BB-Kontrollen braucht, klar wegen HIT.

    Vor kurzem hab ich mir allerdings die Leitlinie "Prophylaxe der venösen Thromboembolie (VTE)" gelesen und was fand ich da zu meiner Überraschung:
    auf S. 42
    https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/003-001.html
    Bei Verwendung von NMH kann die Kontrolle in der Regel entfallen <--->
    (Expertenkonsens)
    im Gegensatz zu UFH, wobei schon regelmäßig BB-Kontrollen stattfinden sollten.

    Mir gehts jetzt klassisch um Clexane nach OP z.B. 6 Wochen.
    In der Praxis hab ich oft sogar darauf geschaut, dass man das BB kontrolliert, obwohls im Entlassbrief/Arztbrief gar nicht explizit stand. Nun also die Info aus der Leitlinie dem zufolge man sich das sparen kann. Ich habe es immer so gemacht, dass ich die PatientInnen über die HIT informiert habe und sie eben auf Warnzeichen achten sollen und zusätzlich die BB-Kontrollen. Eigentlich könnte man es also bei der Aufklärung über die HIT belassen und dann natürlich bei Verdacht Labor bestimmen, aber eben nicht die Kontrolle 1xWoche oder so.

    Was meint ihr dazu?



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  3. #3
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    mal eine Thematik aus den Protokollen zum Thema Beginn VKA Markumar
    meist ergibt es sich ja sowieso so, dass die Leute im KH schon Heparin haben und dann mit Markumar angefangen wird, vor ein paar Jahren ja noch häufiger als DOAK.
    So das stand nie in Frage. Außerdem steigert Markumar alleine anfangs sogar die Thromboseneigung.

    Was lese ich in den Protokollen - ein Prüfer hat gesagt er nimmt dabei nie NMH, versteh ich so er dosiert Markumar einfach so ein - ohne anfangs noch zusätzlich NMH zu verwenden.

    Meinungen?



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  4. #4
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    Dann mal noch ganz neutral:
    Wie findet ihr die Frage in der Facharztprüfung für Allgemeinmedizin, ob man denn nun bei dieser Person bei der Hüft-TEP eine zementierte oder nicht zementierte verwenden würde?



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Ines-Lucia Beitrag anzeigen
    Dann mal noch ganz neutral:
    Wie findet ihr die Frage in der Facharztprüfung für Allgemeinmedizin, ob man denn nun bei dieser Person bei der Hüft-TEP eine zementierte oder nicht zementierte verwenden würde?
    Darauf würde ich antworten, das hängt vom Alter und des Knochenbaus ab.Wenn das Alter so Jung ist dass es wahrscheinlich ist, dass sie wieder gewechselt werden muss, wird jeder versuchen so wenig wie möglich Knochen zu beschädigen.Also somit auch wenn möglich nicht zementiert.Vorteil von Zement man kann schneller drauf laufen, was für ältere besser ist was die Mobilisierung angeht.
    Aber Schlussendlich ist es eine Sache des Operateurs und des Patienten.



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