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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Danke für die Antworten!
    Bezüglich des Ortes, es kommt leider nur Berlin oder München in Frage, da nur hier mein Verlobter im deutschen Zweig seiner Firma seine Position behalten kann. Natürlich die schlimmsten Orte, was Stellenangebote angeht, ich bin mir absolut im Klaren. Jedoch hat seine Stelle für uns sowohl finanziell, als auch zukunftstechnisch Priorität, deshalb ist da nichts zu rütteln. Daher interessieren mich leider besonders diese beiden Städte bezüglich der Fragestellung.

    Zitat Zitat von Matzexc1 Beitrag anzeigen

    3) Ich würde hier eher versuchen eine Doktorarbeit in D in deiner Assistenzarztzeit zu schrieben, wenn du unbedingt eine machen willst. Ein fehlender Doktortitel ist auch für eine Stelle an Uniklinika kein Hindernis.

    4) Ich glaube du machst dir hier zu viele Gedanken, du sammelst bereits Kontakte während der Famulaturen. Es geht bei dir nicht um die Anerkennung ob Famualur oder nicht, das französische Studium wird dank EU(soweit ich weiss) voll anerkannt,
    man muss nicht PJ in einem Fach gemacht haben um dort zu arbeiten. Es wird aber im Lebenslauf(wenn dein zukünfitger Chef überhaupt reinsieht)gut aussehen bereits Vorerfahrungen mitzubringen
    Die würdest also sagen, dass bei euch in der Anästhesie die Doktorarbeit nicht großartig wichtig für die Einstellung ist?
    Was die Famulaturen angeht, ja ich bin einfach verwirrt, da ich manchmal lese "ja ohne PJ Tertial in dem Fach kannst dus gleich vergessen" und dann wieder von jmd anderen "eigentlich egal, die sind froh, wenn überhaupt jmd arbeiten will."
    Vielleicht beides die Wahrheit, eben fachabhängig?

    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Berlin würde ich an deiner Stelle aber gleich streichen. Zumindest wenn du Berlin mit Charité gleichsetzt. Da gibt es wirklich nettere Unikliniken mit besserem Klima. Auch die Charité kocht nur mit Wasser.
    Vorerfahrung im Fach wird gern gesehen. Notfalls geht es (an den nicht ganz so kompetitiven Uni-Augenkliniken zumindest) aber auch ohne.
    Du solltest außer Unkliniken auch städtische Maximalversorger ins Auge fassen. Es sei denn, du möchtest unbedingt in die Forschung und diverse akademische Titel sammeln.
    Für mich ist Berlin nicht= Charité, richtig. Machst du die negative Aussage, im Bezug auf Stellenchancen oder auf Abeitsklima dort? Oder vielleicht beides.
    Uniklinik oder nicht ist mir auch relativ egal, natürlich würde ich es bevorzugen, aber kein Muss. Keine Ambitionen Professor, Chefarzt oder sonstiges zu werden.

    Zitat Zitat von Lakemond Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich, wenn interesdiert noch wo man studiert hat?
    Für mich persönlich wäre Studium in Frankreich ein Vorteil...

    Warum willst du dort nich bleiben?
    Ich wünschte auch, es würde niemanden mehr interessieren.
    In Frankreich werde ich nicht bleiben, da man hier als Assistenzarzt für die gleiche Arbeit circa 1/3 des deutschen Gehalts bekommt. Das reicht schon als Grund, wenn du mich fragst. Plus, man sich einem nationalen, klassifizierenden Examen unterzieht, auf welches man sich 1 Jahr lang knechtend vorbereitet, dann geranked wird, der Erstplazierte sucht sich zuerst die Stelle aus und immer so weiter. Man hat somit keine freie Wahl über die Stadt und den Facharzt. Wozu soll man sich das antun, für 1/3 des Geldes, wenn man auch einfach nach Deutschland gehen kann.
    Später als Facharzt verdient man dann wiederrum hier besser, unter besseren Klinikbedingugen in meinen Augen, falls es jmd interessiert ;)

    Zitat Zitat von Holthusen Beitrag anzeigen
    Ophtalmologie, Radiologie, Anästhesie: Hier sollte man auf jeden Fall etwas finden.
    Derma: Etwas schwieriger. Eine ehemalige Kollegin aus Spanien (keine Muttersprachlerin), hat auch schließlich was in einer Derma-Uniklinik gefunden nach Überbrückungszeit in der Inneren. Wie in Frankreich wird es ländlichen Regionen oder bei einem unbequemen Chefarzt einfacher sein etwas zu finden.
    Würdest du das auch so für Großstädte unterschreiben, bezüglich Radiologie, Anästhesie und Ophtalmologie?

    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    @TE:

    ad 1:

    In der Radiologie und der Anästhesiologie wirst du leicht eine Stelle in einer Großstadt bekommen.

    In der Augenheilkunde gibt es auch schon seit einigen Jahren viele Assistenzärzte aus dem Ausland und/oder mit ausländischem Studienabschluss. Sollte also auch kein großes Problem sein.

    Derma hingegen ist kompetitiv. Da kann es auch als deutscher Absolvent mit Top-Voraussetzungen (Derma-PJ, Derma-Doktorarbeit, sehr gute Noten, usw.) schwer sein, eine Klinik-Stelle zu finden. Nach den neuen Weiterbildungsordnungen könnte man ja theoretisch die gesamte Weiterbildung im ambulanten Bereich absolvieren - ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Außerdem würde eine dadurch bedingte Zunahme der Derma-Fachärzte natürlich auch den Druck auf die Facharzt-Einkommen erhöhen. Diese enorme Flexibilisierung der Weiterbildungsordnungen ist also ein sehr zweischneidiges Schwert.

    ad 2:

    Wird glaub ich niemanden interessieren.

    Mit Aussagen darüber wie exzellent deine Uni ist, dass dein Abschluss kein gekaufter aus Osteuropa ist, usw., würde ich mich aber nach Möglichkeit zurückhalten. Außer du willst als verhaltensoriginell rüberkommen.

    ad 3:

    In der Derma könnte es ein Problem sein. In den anderen Fächern IMHO nicht.

    ad 4:

    Halte ich für Zeitverschwendung. Kommt IMHO auch seltsam rüber.
    Leider hast du meinen Post nicht richtig gelesen. Ich sage ausdrücklich, dass nicht ich osteuropäische Abschlüsse abwerte oder als gekauft ansehe, sondern, dass ich das so eben von einigen deutschen Fachärzten gehört habe, und genau das mir Sorge bereitet.

    Ansonsten danke dir. Und nein, Volle Weiterbildung in einer Praxis kommt für mich absolut nicht in Frage. Ist Derma denn einfach so beliebt (vergleichsweise gute Arbeitszeiten, vergleichsweise weniger Stress, Niederlassung möglich, unzählige Privatleistungen die man anbieten kann, bis hin zur vollen Ästhetik mit sonst welchen Unterspritzungen etc)? Oder ist es so umkämpft, weil es ein Randfach ist, mit wenig Weiterbildungsstellen? Oder beides?



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  2. #12
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Zitat Zitat von Thomas24 Beitrag anzeigen
    Würde noch Uni AK Tübingen mit auf die Liste setzen, ansonsten bin ich völlig bei Dir.
    Japp, die hatte ich vergessen. Vermutlich, weil „Großstadt“ jetzt auf Tübingen nicht soooooo zutrifft.

    @TE: Ich halte die Charité zum einen für völlig überschätzt und zum anderen hört man nichts Gutes über das Arbeitsklima dort. Vermutlich werden die von Bewerbern (aus Grund 1) überrannt. Dort arbeiten wollen würde ich wohl nicht. Aber gut, mich bekämen auch keine 10 Pferde nach Berlin.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #13
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Die Doktorarbeit hat nicht mehr den Stellenwert wie vor zig jahren, alle Fachärzte mit denen ich arbeite hjaben den Titel. Für den Alltag nutzt er gar nichts und für die karriere brauchst du ihn auch nicht unbedingt, kenne genug Funktionsoberärzte an der Uni ohne Titel.

    Der Vorteil des PJ ist dass du Connenctions aufbauen kannst, hatte dadurch eine Einladung an die Uniklinik Zürich.
    Das ist aber bei den Personalbedürftigen Disziplinen, Innere/Chirurgie und Anästhesie nicht superwichtig.

    Nebnbei Berlin und münchen sind eher die schlimmsten Orte für die Suche nach Wohnraum als nach Stellen
    .
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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  4. #14
    Diamanten Mitglied
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    Also wenn du dich für Radio in Berlin entscheiden solltest, kannst du mir schreiben.
    Eine Abteilung kenne ich, die ganz gute Bedingungen bietet.

    Ich denke wenn ihr Ehemann scheinbar der "Hauptverdiener" ist (und das eine Ärztin sagt), werden sie in Berlin schon was zum wohnen finden
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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  5. #15
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    München hat ebenso wie Berlin ein exzellentes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln, so dass eigentlich auch ein weiterer Umkreis in Frage kommt. Es scheint nicht selten zu sein, dass Leute hier pendeln, wenn man dafür kein Auto braucht ist das auch leichter realisierbar. Hab bei einem Kurs mal einen getroffen, der aus privaten Gründen in Berlin gewohnt und in Brandenburg gearbeitet hat. An dem Klinikum wo er angestellt war traf das für die meisten seiner Kollegen zu, kaum einer hat da vor Ort gewohnt. Vielleicht wäre auch das eine Option. Denn im näheren Umland gibt es viele freie Stellen.



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