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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    ehemals JenRic
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    Aber der TE schreibt ja von Druck und Konkurrenz... beim aktuellen Psychiatermangel seh ich da kein Problem 🤷*♀️



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  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Du siehst IMHO beide Optionen viel zu negativ.
    Ich halte die Überlegungen des Threaderstellers leider auch für realistisch.



    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Von wem würdest du denn lieber operiert werden, von einem Muttersprachler, der im Inland studiert hat und ausgebildet wurde, der dich in exzellentem Deutsch über die OP informieren und aufklären kann, oder von jemandem, der im Ausland ausgebildet wurde und nicht sehr gut Deutsch spricht?.
    Was man als Patient möchte, ist den BWLern der Teppichetage ja bis zu einem gewissen Grad egal. Wenn -wie sie fachlich auch immer sein mögen- Ärzte aus dem Ausland kommen und als operativ ausgebildet gelten, wird kein BWLer es nicht zumindest versuchen, die ophthalmologische Abteilung mit diesen Ärzten zu bestücken. Wenn es fachlich zu oft schief geht und Jahre ins Land gezogen sind, kann man immer noch sehen, wie es weitergeht.
    Wie gesagt: das ist natürlich nicht meine Vorstellung von funktionierenden Krankenhäusern. Aber die Teppichetagen sehen es vermutlich so.



    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Nichtärzte, die Medikamente verordnen? Ohne eine Ahnung vom EKG zu haben, ohne eine Ahnung von Arzneimittelinteraktionen, von neurologischen Erkrankungen zu haben? Wird es nie geben, wäre völlig fahrlässig.
    Es wäre ja nichts leichter, als den Patienten, der Medikamente von einem Psychologen verschrieben bekommen soll, kurz zum Hausarzt zu schicken. Fragestellung an den Hausarzt: EKG ok? QT-Zeit ok?
    Auch hier: ich heiße dieses Vorgehen nicht gut. Aber so definitiv ausschließen, wie Du es tust, würde ich solche Veränderungen des Aufgabengebietes der nicht-ärztlichen Psychiatriemitarbeiter nicht.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    05.10.2012
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    116
    Konkurrenz, egal ob durch psychologische Psychotherapeuten oder wem auch immer, ist ja nicht unbedingt was schlechtes. Ist doch gut, wenn man eine gewisse Qualität mitbringen muss um als Selbstständiger überstehen zu können. Wer was kann, wird immer zurecht kommen 🤷*♂️



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  4. #9
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Da die meisten Augenfachärzte ambulant in eigener Praxis operieren, sind die „Teppichetagen“ einfach irrelevant.

    Im übrigen sind operativ ausgebildete Ärzte fast immer Fachärzte, die eine Oberarztstelle suchen. Es ist eher unwahrscheinlich, dass die einem Eigengewächs der Klinik, das man kennt und von dem man weiß, was er/sie kann, vorgezogen werden. Operativ ausgebildete ophthalmologische Ärzte aus dem Ausland, die eine Weiterbildungsstelle suchen? Äh nö… Assistenzärzte, die gerne chirurgisch ausgebildet werden wollen? Ja, sicher. Aber da gibts im Inland noch genug. Bei gleicher Bezahlung wird man diejenigen mit den besseren Sprachkenntnissen nehmen - wenn es denn Bewerber gibt.

    Eine Weiterbildungsstelle zu bekommen, dürfte mit örtlicher Flexibilität und wenn man nicht auf eine Uni-Stelle fixiert ist, kein Problem sein. Wenn ich mir anschaue, was manche Kliniken an Assistenten einstellen müssen, weil anderweitiger Nachwuchs offenbar nicht zu bekommen ist…

    Was die chirurgische Ausbildung angeht, findet da gerade „draußen“ ein Umdenken statt. Ich halte es für realistisch, sich zunächst zwei oder drei Jahre in der Klinik wichtige Basics anzueignen und dann z.B. in einem Praxisverbund weiterzumachen und dort auch Operieren zu lernen. Wenn ich mir die Entwicklungen so anschaue, glaube ich, dass das die Zukunft sein wird. Ob das natürlich dann auch eine „gute“ Ausbildung ist, wird die Zeit zeigen.
    Aber auch die Kliniken haben erkannt, dass es nicht dumm ist, Assistenzärzte im OP auszubilden. Auch da scheint gefühlt Bewegung drin zu sein im Vergleich zu früher.
    Kurz: Mit geschickter Wahl der Ausbildungsstellen, Flexibilität und Engagement (nein, ich meine hier nicht unbezahlte Überstunden sondern fachliches Engagement!) sollte es kein Problem sein, perspektivisch irgendwann Ophthalmochirurg zu sein.
    Allerdings ist ganz klar, dass man das nicht direkt nach dem Facharzt sein wird. Auch hier machen Erfahrung und Übung den Meister.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  5. #10
    ehem-user-07-06-2022-1358
    Guest

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    Meine Schwester macht KJP. Vielleicht wäre das auch was für dich. Ist allerdings nicht jedermanns/fraus Sache. Die Verdienstmöglichkeiten sind auch etwas besser als bei Erwachsenenpsychiatrie, obwohl es auch darauf ankommt ob man eine sozialpsychiatrische Praxis oder eine Psychotherapeutische Praxis führt. Aber das Fach soll sehr spannend sein und auch im Krankenhaus "aushaltbar". Von Augenärzten in Krankenhaus habe ich bisher aber auch eher gutes gehört



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