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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Vielen Dank für die bisherigen Beiträge. Ich habe mich bezüglich der Psychiatrie auch nochmal weiter eingelesen. Es gab ja 2020 erst die Reformierung der Psychotherapie, wobei die anfängliche Idee, dass auch nicht-ärztliche Psychotherapeuten Medis verschreiben dürfen, rausgenommen wurde. Ich habe hier die Hoffnung, dass nach dieser Reform die nächsten 10-20 bzw. 30 Jahre keine so tiefgreifenden Veränderungen beschlossen werden.



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  2. #12
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    Das hört sich auch sehr interessant an, wobei ich tatsächlich den Fokus in meiner späteren Tätigkeit eher auf Pharma/Akutbehandlung und weniger Psychiotherapie legen möchte. Soweit ich mir das als Laie vorstellen kann, bin ich damit im Kinder/Jugendbereich eher falsch aufgehoben.



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  3. #13
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    Erstmal kann in beiden Fächern einfach Stellen bekommen. Verdienstmöglichkeiten sind bei Augenheilkunde deutlich besser meiner Erfahrung nach, sonst korrigiert mich.
    Ärzte wird man immer in der Psychiatrie brauchen.

    Wegen des Bewerbermangels in Deutschland könnten aber andere Berufsgruppen mehr Arbeit in der Psychiatrie übernehmen a la Physician Assistent oder Spezial - Pflege. Ich denke dass sollte man den Psychiatern selbst am besten überlassen, wie man die Arbeit verteilt. Mir sind mehrere Psychiatrien bekannt mit Dauerausschreibungen für Assis. Womöglich sind Psychiatrische Kliniken weniger eitel als Chirurgische Kliniken, die nur ungern zugeben, dass sie Leute suchen. Bin nicht so im Thema drin.



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  4. #14
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    Zitat Zitat von tensun Beitrag anzeigen
    Konkurrenz, egal ob durch psychologische Psychotherapeuten oder wem auch immer, ist ja nicht unbedingt was schlechtes. Ist doch gut, wenn man eine gewisse Qualität mitbringen muss um als Selbstständiger überstehen zu können. Wer was kann, wird immer zurecht kommen 🤷*♂️
    Zumal der Bedarf auch einfach riesig ist.
    Die Wartezeiten sind für Patienten so immens, dass man eine Privatpraxis je nach Gegend durchaus ins Kalkül ziehen kann. (Natürlich nicht in Meck-Pom.) Jedenfalls ist es für die Patienten oft der einzige Ausweg überhaupt kurzfristig irgendwo unterzukommen. Aus meiner Sicht wird sich die Situation eher noch verschärfen.



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  5. #15
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Nichtärzte, die Medikamente verordnen? Ohne eine Ahnung vom EKG zu haben, ohne eine Ahnung von Arzneimittelinteraktionen, von neurologischen Erkrankungen zu haben? Wird es nie geben, wäre völlig fahrlässig.
    Absolut richtig.
    Seltsamerweise wird diese Vorstellung (die vernünftige Psychologen vollkommen ablehnen) immer wieder rezitiert, wird jedoch nicht wahrscheinlicher dadurch. Durch Psychopharmaka können schwerste Schädigungen somatischer und psychischer Art ausgelöst werden bei Fehlanwendungen.

    Die jetzigen grundständig ausgebildeten Uni-Psychotherapeuten werden eine Art Billigtherapeuten für die Masse, die irgendwie "versorgt" werden muss. Qualitätsvolle umfassende Psycho-Medizin sieht anders aus, ist aber, nebenbei bemerkt durch die jetzige Psychiatrie-Ausbildung ebensowenig zu bewerkstelligen, nur dass Psychiater eben die schwerer Kranken "versorgen".



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