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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    @Nefazodon: Dass ein Augenarzt die hübschen Geräte SELBST bedient, dürfte die Ausnahme sein. Ich kenne eine Menge Augenärzte, die nicht mal wüssten, wie man ein OCT/Autoref/NCT bedient oder wie man gute Aufnahmen bei der Fluoreszenzangiographie schießt. Das machen MFA und Co. und der Doc interpretiert, was er sieht. Nix sonst. Ergo: Alles das, was ein Optiker/Optometrist an apparativen Untersuchungen abnehmen könnte, könnte er selten genug vernünftig interpretieren, weil es dafür dann doch ein gerüttelt Maß an Fachwissen braucht. Ergo könnte er nicht mehr tun als die MFA. Er könnte nur das Geld einstreichen. Und ob es sich durchsetzt, dass der Optiker Geld einstreicht, zur Interpretation dann aber an den Augenarzt weiterleitet (der aus Kostengründen vermutlich die gleiche Untersuchung nochmal machen wird)… glaube ich nicht.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #27
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    Natürlich können Patienten Behandlungsqualität nicht abschätzen, sondern sich anhand von Surrogatparametern (Nettigkeit, Termintreue, Service etc.) ein Bild machen.

    Nur, wie gesagt, für mein Fachgebiet mach ich mir da absolut keine Sorgen- wir haben -gemessen an unserer kleinen Zahl- hochaktive Berufsverbände, die sofort tätig werden, wenn ein Optiker meint seine Kompetenzen überschreiten zu müssen und ärztliche Diagnostik anbietet (z.B. Tonometrie, Beurteilung Netzhaut nach Weitwinkelaufnahme etc.).
    Aber mit den Berufsverbänden ist es generell, wie mit der sonstigen Interessenvertretung auch: wenn die Basis sich nicht um ihre Belange kümmert, dann ist der Berufsverband zahnlos.

    Optiker, Optometristen, Visualtrainer etc. - da mache ich mir auf die nächsten Jahrzehnte keine Sorgen, dass die zu Heilberufen aufgewertet werden, geschweige denn in relevanter Zahl den Augenärzten Probleme bereiten. Einzig die EU könnte eine problematische Vorgabe machen, aber das sehe ich derzeit nicht.

    Und ansonsten: siehe Funkels Beitrag. Es genügt nicht, schicke (teure) Bildchen zu schießen, wenn man die Ergebnisse mangels Fachkenntnissen nicht einordnen kann... Das machen Patienten nicht mit.



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