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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
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    Zitat Zitat von DrSkywalker Beitrag anzeigen
    In der Assistenzarzt Zeit finde ich das schon sehr viel verlangt.

    Das spricht aber für dich dass du das leisten kannst. Wir hatten hier auch schon angestellte Ärztinnen die mit zwei Patienten pro Stunde überfordert waren bei einer reinen Terminsprechstunde.

    Als Facharzt finde ich die Arbeitsbelastung normal, in der eigenen Praxis musst du es allerdings ja nicht so machen wenn es Dir nicht so liegt, da kann man ja freier gestalten.

    Meine Erfahrung nach arbeiten manche eben in extrem hohen Tempo und andere eher gemütlich. Das wirkt sich dann am Ende auch auf den praxisgewinn aus. Wenn man mit etwas weniger Geld zurechtkommt muss man sich auch nicht so extrem stressen. Von unseren Weiterbildungsassistenten würde ich so etwas allerdings auf keinen Fall verlangen.
    Perfekt zusammengefasst! Ja, es ist echt eine Leistung, dass du es als AA schaffst! Aber verlangen würde ich es auch nicht, insbesondere weil in der ambulanten Pädiatrie eben die Vorsorgen so ein wunderbares Gegenprogramm sind, bei denen man so viel gesunde Kinder sieht, die alles wieder wett machen, was man in der Akutsprechstunde teilweise an Federn lassen musste. Für die Langzeitzufriedenheit macht es genau das aus und das will ich ja auch von unserem Assistenten. Zufrieden arbeiten alle besser.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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  2. #17
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Zitat Zitat von Relaxometrie Beitrag anzeigen
    @ die Allgemeinmediziner:
    Wie schnell nach der elementaren Einarbeitung war es Euch möglich, einen relevanten Anteil der täglich zu Euch kommenden Patienten zügig abzuarbeiten, weil es jeweils Routinefälle waren? Wenn man viele Fragen hat oder erstmal nachlesen müsste, was genau zu tun ist, schafft man ja niemals 6-8 Patienten pro Stunde. Man hat ja nicht nur solche Standardfälle, wie z.B. "Ok, Ramipril wird vertragen, RR aber noch zu hoch ---> Dosis erhöhen", sondern auch mal Beratungen zur Patientenverfügung oder sonstige komplexere Fälle.
    Ich hab nach 1-2 Wochen quasi alles erstmal allein gemacht und frage nur noch bei spezifischen Dingen kurz nach- aber ich bin ja auch schon FÄ und hab Diensterfahrung. Trotzdem bin ich nicht so schnell, dass ich 3min pro Patient schaffe. In der Zeit hab ich vielleicht zugehört und Rückfragen gestellt und parallel dazu eingetippt... Getaktet ist hier 15min pro Patient, meist bin ich etwas schneller, dann aber auch wieder langsamer oder es wird jemand dazwischen geschoben oder ich hab mal wieder was falsch ausgedruckt, was ich ich korrigieren muss... Im Allgemeinen haben unsere MFAs da aber ein gutes Auge drauf und bestellen recht passend ein bzw. steuern nach. Wenn doch mal Leerlauf ist, weil jemand nicht gekommen ist oder wirklich nur sehr kurz bei mir war, erledige ich Rückrufe oder dokumentiere nach, was ich in der Eile vorher nur ungenau oder mit Tippfehlern geschrieben habe. Wieviele Patienten das am Tag sind, müsste ich mal zählen, aber bestimmt keine 40.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    Leute, kommt in die Psychomedizin, in Ambulanzen geht es paradiesisch zu. Neuaufnahmen: eine Stunde Zeit. Einbestellte Pat.: eine halbe Stunde, zumeist sind sie schneller fertig. Oft kommen die Leute aber auch nicht, selten Notfälle, also 15 Pat. am Tag waren schon ziemlich viel. Das heisst, es ist viel Zeit zum Lesen, Filme gucken, was auch immer. Großzügige Mittagspause und Endlos-Teamsitzungen mit wenig Inhalt. Und das u. U. für >>130k.



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  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    Interessant. Unsere PIA scheint ein wenig anders organisiert zu sein. Teamsitzungen gibt es max. 2 im Monat, sofern sie tatsächlich stattfinden. Neuaufnahme werde mit 45 Min. einbestellt, reguläre Kontakte 15 Min. Dadurch sieht man dann bei uns max. 18 Patienten am Tag. Dass die Leute oft nicht kommen, ist bei uns nicht der Fall, in der Regel erscheinen sie. In der restlichen Zeit wird der Papierkram erledigt (Doku, Atteste, Briefe, Anfragen MD/KK/Sozialgericht/DRV, Rezepte). Etliche Kollegen betreuen zusätzlich den Heimbereich auf dem Klinikgelände, zudem ein großes psychiatrisches Heim in der Umgebung, etliche Altenheim in den umliegenden Landkreisen und machen Hausbesuche. Gehalt ist ganz normales Tarifgehalt TV/Ärzte VKA.



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  5. #20
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    Klar ist das in München so, aber nicht in der Provinz.



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