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Danke für die Antworten bisher!
Ich würde heute plastische Chirurgie nicht mehr machen... Das Fach zieht ein gewisses Klientel an ärztlichen Kollegen mit Ellenbogenmentalität an. In der Niederlassung lohnt sich dann meist nur Ästhetik mit ebenso nervigen Klientel, vom ohnehin schon übersättigten Markt möchte ich gar nichts erst anfangen.
Du schaust dir Röntgenbilder an, befundest sie und weiter geht's. Fließbandarbeit. Den Befund machst du nur für die Akte, denn zu dem Zeitpunkt an dem du das Bild ansiehst ist vom Unfallchirurgen schon die Entscheidung getroffen was mit dem Patienten passiert und die Therapie festgelegt und mit der Therapie selbst hast du auch nichts mehr zu tun. Klar. Mach das. Schau dir Bilder an und schreib Befunde dazu die niemanden mehr interessieren und hab mit der Therapie nichts mehr zu tun. Wer es mag...
Erst die Taten eines Menschen zeigen was die Worte wert waren.
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Röntgenbilder sind heute aber nur noch ein Nebenschauplatz in der Radiologie. Als universitärer Maximalversorger beschäftigen sich bei uns damit insgesamt 4-5 Leute (AssÄ und OÄ zusammengezählt). Bei >60 Ärzten und mehreren Standorten.
Schnittbildgebung ist das, wofür du Radiologen brauchst. Und da wird erfahrungsmäß keine klinisch noch so unauffällige Omi vom Unfallchirurgen entlassen, bevor er sich nicht bei mir telefonisch nach dem CCT Befund erkundigt hat. Und davon sehen sie im Dienst 10-20 Stück. Bei Bauch-CTs oder Schädel-MRTs sind sie ganz raus.