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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Liebes Forum,

    ich befinde mich im PJ und es steht für mich relativ fest, dass ich in ein "Zuarbeiter"-/Diagnostiklastiges Fach möchte. Als Kopf-an-Kopf Kandidaten kommen Patho und Radio in Frage, ich werde mein PJ Wahltertial auch in einem der beiden Fächer machen (weiss noch nicht welches)...Wenn ihr Erfahrung in einem der beiden Fächer habt, dann gebt mir doch bitte kurz Rückmeldung welches auf Grund meines Profils besser zu mir passt, vorstellen kann ich mir beides. Vielleicht hatten ein paar von euch heutigen Pathologen/Radiologen ähnliche Überlegungen...

    Was auf beides passt/Persönliche Wünsche:
    -Ich mikroskopiere sehr gerne, aber schaue mir auch sehr gerne Schnittbilddiagnostik etc. an, Sono finde ich auch super
    -Möglichst viel "reines Wissenanwenden" d.h. Diagnostik, möglichst wenig Papierkram, Notizen, Sozialmedizinische Aspekte
    -Patientenkontakt ist für mich eher Mittel zum Zweck (Informationsgewinn für Diagnostik), kann also gut auch ohne auskommen
    -Austausch mit medizinischen Personal im Team finde ich hingegen sehr angenehm und erstrebenswert
    -Geregelter Tagesablauf, Dienste wären akzeptabel, solange Wochenstundenanzahl nicht ausufert
    -Möglichkeit später in die Niederlassung zu gehen
    -Kein Interesse an Forschung


    Pro Radio:
    -Höherer Verdienst ?
    -Möglichkeit doch interventionell zu arbeiten falls ich Lust bekommen würde
    -Facharztkatalog nur 60 (vs 72 Monate) und evtl. etwas besser schaffbar in der Zeit als Patho
    -Man vereinsamt vllcht etwas weniger als in der Patho?

    Pro Patho:
    -Etwas sicherere Zukunft des Berufs?
    -Stellensituation evtl. etwas enspannter?
    -Evtl. tendenziell etwas mehr diagnostische Abwechslung in der Praxis
    -Obduktionen finde ich auch spannend



    Danke!!!



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Weniger Papierkram, wenig Dienste, das spricht für mich eher für die Pathologie. Insgesamt musst du es vielleicht einfach ausprobieren.



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  3. #3
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    Die Verdienstmöglichkeiten sind in der Pathologie meines Wissens ähnlich gut oder sogar besser als in der Radiologie. Zudem sind beide Berufe ähnlich zukunftssicher, denke ich. Niederlassung ist auch in beiden Fächern ähnlich gut möglich (allerdings auch in beiden Fächern eher im Rahmen einer Anstellung/Teilhabe als einer Praxisneugründung. Wenn du dir beide Fächer vorstellen kannst und gerne mikroskopierst und Obduktionen spannend findest, würde ich Patho machen, auch auf Grund der fehlenden Dienste. Ist eigentlich ein super Fach. Nachteilig sehe ich die fließbandartige Arbeit, aber die hat man in der Radio ja fast genauso.



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  4. #4
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    Ich habe auch (unter anderem) zwischen den beiden Fächern geschwankt und mich letztlich für die Radiologie entschieden, da mich das „makroskopische“ in der Pathologie (Zuschnitt und Obduktion) im Gegensatz zum mikroskopischen so gar nicht angesprochen hat.

    Da einer meiner besten Freunde Pathologe geworden ist, tauschen wir uns rege aus und ich maße mir daher an, die Fächer gut vergleichen zu können.

    Vorteile in der Radio sind die (je nach Haus teils deutlich) „klinischere“ Tätigkeit mit mehr Interaktionen zu den andern Abteilungen (cave: kann auch anstrengend und nervtötend sein!), wahrscheinlich auch etwas mehr Abwechslung durch Notfälle (Schockräume, Schlaganfälle) oder auch mal patientennahe Tätigkeit (Sono, Mammo/Senologie, Interventionen). Etwas mehr Fließbandgefühl als sonst hat man aber grundsätzlich in beiden Fächern, mich stört das nicht, da man trotzdem ständig gefordert ist und konzentriert sein muss.

    Nachteile in der Radio definitiv die Dienste, zum Teil 24h, was ich als unverantwortlich erachte (wie in anderen „klinischen“ Fächern halt auch). 24h konzentriert auf einen Bildschirm starren ohne nennenswerte Pause ist kein Spaß und führt regelmäßig dazu, dass man sein Leben verflucht. Von den Flüchtigkeitsfehlern, die dadurch zwangsläufig gegen Ende in den frühen Morgenstunden gehäuft entstehen, will ich gar nicht erst anfangen. Hier also ein riesiger (und bitte nicht zu unterschätzender Pluspunkt) für die Patho.

    Das Finanzielle sollte auch nicht (mehr) so für die Radio sprechen. Pathologen werden überall händeringend gesucht, die Bezahlung in Anstellung (z.B. Praxis oder MVZ) scheint zunehmend besser zu sein als in der Radio, wo insbesondere in Großstädten ein ziemliches Gerangel um (gute) Stellen herrscht und wohl auch dadurch zunehmend ein Lohndumping zu beobachten ist. Teilhaberschaft auch deutlich günstiger in der Patho möglich.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Sonic the Hedgehog
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    Ich würd Patho machen. Gute Stellensituation mit noch besserer finanzieller Perspektive. Alternativ kannst du dir ja noch Humangenetik anschauen.



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