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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    Viele Gründe wie unzufriedene Patienten, Beschwerden paar Oberärzte, Schwestern sowie die Entfernung der Arbeitsweg von zu Hause haben dazu geführt, dass ich meine aktuelle Stelle zum 15.08 kündigen muss, obwohl ich gerne in der Klinik A gearbeitet habe.

    Ich muss zugeben, dass ich super empfindlich bin und nehme alles persönlich an, manchmal kommt unüberlegt Wörter /Reaktionen meiner Seite gegenüber den anderen. Um diesen Fehler zukünftig zu vermeiden würde ich gerne wissen, ob irgendwelche Tipps, Bücherempfehlungen, Therapie etc gibt's, die ich machen kann um die Kommunikation mit den anderen besser im Griff zu bekommen 🙈

    Habt einen schönen Tag noch



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Selbsterkenntnis ist der erste Schritt, dazu aufrichtig Glückwunsch, das schaffen viele nicht sonder suchen externe Gründe wie vorgesetzte oder Deutschland an sich...

    Suche Gespräche mit Freunden, Familie etc. Evtl wäre auch eine Psychoanalyse etwas um weiter zu kommen. Bücher wären zb "Ego is the enemy" oder "how to make friends and influence" als nur zwei Beispiele.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Das klingt nach einer Selbstwert-Thematik. Buchempfehlung meinerseits: „Ganz viel Wert“ von Chmielewski und Hanning. Die haben für Therapeuten bereits das richtig tolle Therapie-Tools: Selbstwert zusammengestellt. Hab die auch mal live erlebt. Die wissen auf jeden Fall wovon sie sprechen. Ansonsten kann ich empfehlen, sich mit Achtsamkeit (mentale Ereignisse kommen, und gehen lassen; nicht bewerten) auseinanderzusetzen. Ggf. bei anhaltenden Problemen eine ambulante Psychotherapie (nicht Psychoanalyse!) erwägen.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    ...
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    Zitat Zitat von Krone der Erschöpfun Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Viele Gründe wie unzufriedene Patienten, Beschwerden paar Oberärzte, Schwestern sowie die Entfernung der Arbeitsweg von zu Hause haben dazu geführt, dass ich meine aktuelle Stelle zum 15.08 kündigen muss, obwohl ich gerne in der Klinik A gearbeitet habe.

    Ich muss zugeben, dass ich super empfindlich bin und nehme alles persönlich an, manchmal kommt unüberlegt Wörter /Reaktionen meiner Seite gegenüber den anderen. Um diesen Fehler zukünftig zu vermeiden würde ich gerne wissen, ob irgendwelche Tipps, Bücherempfehlungen, Therapie etc gibt's, die ich machen kann um die Kommunikation mit den anderen besser im Griff zu bekommen ��

    Habt einen schönen Tag noch
    Tipp: "Bleib geschmeidig!"
    Immer bevor Du was antwortest, kurze Pause VOR der Reaktion und "bleib geschmeidig!" dir vorsagen.

    Man muss auch nicht immer sofort reagieren.

    Klar kannst Du jetzt Coachings zum Lotusblüteneffekt und Co. machen... "Abprallen lassen" ist das Stichwort, aber na ja...

    Fehlermanagement ist hier eher das Stichwort m.M.n.
    Jeder reagiert manchmal - v.a. unter Stress - unangemessen. Wichtig ist m.M.n. hier eine Entschuldigung folgen zu lassen.
    Dann gibt es so etwas wie "gewaltfreie Kommunikation"... mega schwul wenn Du mich fragst, aber für manche ist es voll wichtig... aber ich schreibe es ganz ausdrücklich mit "mega schwul" etwas provokativ, aber dafür authentisch, denn je nach Gegenüber wirst Du mit einem zu starken "oh das müssen wir alles ganz ganz vorsichtig sagen" entsprechend wahrgenommen.
    Nicht jeder Pfleger muss zu hören bekommen, wie Du Dich fühlst, wenn ... oder wie Du es empfindest, dass...
    Muss auch nicht jeder Dein Freund sein.

    Aber es ist auch nicht jeder hinter einem her. Manche Dinge die unangebracht sind, kann man so auch ansprechen. Punkt.
    Wenn man gute Kollegen hat, mit denen man sich auch gut versteht, hilft es vielleicht einmal die Situation zu besprechen und eine andere Meinung einzuholen. Aber auch das kann man halt übertreiben. Wenn mich mein Kollege jeden Tag fragt, wie ich das sehe, dass xyz jetzt... dann denk ich spätestens nach einer Woche... "boah der hat ein Problem!".

    Also zurück zum Anfang: Deeskalation beginnt im Kopf.
    Auf persönlicher Ebene wollen die allerwenigsten einem etwas.
    Nicht jede unangemessene Situation muss thematisiert werden, aber wirklich krasse Sachen sollten schon besprochen werden.
    Frage sollte immer sein: Hilft meine Reaktion der Situation oder nicht. Wenn nicht, ist meine Reaktion nicht sinnvoll. Man kann auch einfach mal schweigen oder mit einem "hmm" antworten und in Ruhe reflektieren.
    Man kann auch Aufgaben im Nachhinein wieder abgeben (also kommt drauf an)... aber man muss ja auch nicht sofort "ja" sagen, sondern darf sich eine Bedenkzeit erbeten. "muss ich mal schauen ob ich das unterbekomme, ich sag Dir gleich/dann bescheid".
    Ist es wirklich wichtig ob mir Pfleger Kevin doof gekommen ist und ist mir das Ansehen von Schwester:in*in/inIN uta wirklich so wichtig? Nö... Warum sollte mich das auch jucken. Aber die müssen sich auch nicht alles gefallen lassen, daher ist denke ich die gute Atmosphäre im Team immer wichtig!

    De-Eskalation beginnt im Kopf, in der kurzen Phase VOR der Reaktion.

    Viel Erfolg.

    P.S.
    Ansonsten vielleicht einen anderen Job suchen, mit niedrigerem Stresslevel und mehr Bedenkzeit



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Mega schwul ? Echt jetzt ?



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