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Neben der müßigen Diskussion, ob und inwiefern man verhandeln sollte, ein paar hoffentlich hilfreiche Tipps für Enema:
- Sich vorher damit abfinden, dass die Verhandlung scheitern könnte und man dadurch die Stelle nicht antreten wird. Auch wenn der AG dich noch zu Standard-Konditionen einstellen möchte, möchtest du das nach einer gescheiterten Verhandlungsrunde vielleicht nicht mehr.
- Kein übertriebenes Interesse an der Stelle signaliseren. Der AG muss nicht wissen, dass dein Partner 5 min davon entfernt wohnt, man seine Freizeit gerne im Dackelclub 50 m weiter verbringt, du dich in den Laden verliebt hast usw.
- Den Barwert verschiedener Verhandlungsalternativen durchrechnen. Übernahme einer Fortbildung für 3000 € kann je nach Tarifvertrag mehr wert sein, als das aufsummierte Gehaltsnetto von 12-24 Monaten bei Höhergruppierung um eine Stufe.
- Mehr Urlaub sollte als mehr bezahlter Fortbildungsurlaub verhandelt werden (Argument des beiderseitigen Nutzens), Kombi-Verhandlung mit Kostenübernahme dadurch erleichtert
- in aller Regel hat der Chefarzt keine Prokura oder anderweitige Befugnis arbeitsvertragliche Vereinbarungen auszuhandeln, sodass die Verhandlung bzw. die Zusage durch die GF, bzw. vertreten durch die Personalabteilung, zu erfolgen hat.
Nicht enttäuscht sein, wenn das erhoffte Ergebnis nicht erzielt wird. Als Facharzt bzw. Assistent mit relevanten Zusatzqualifikationen ist die Verhandlungssituation erheblich besser.