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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Ich bin ein Assistenzarzt für Augenheilkunde. Ich leide unter Sozialphobie und habe Augenheilkunde gewählt, weil es viel entspannter im Vergleich zu Großfäche ist. Trotzdem komme ich aufgrund meiner Phobie nicht klar mit der Situation bei der Arbeit. Die kleinsten Kleinigkeiten (z.B Frage von Patient/-in) löst bei mir große Angst aus, sodass ich am Ende jedes Tages so kaputt und ausgeschöpft bin, dass ich nichts anders in meiner Freizeit machen kann. Daher bleibe ich Single und einsam. Als ich Student war, war ich zuversichtlich, dass ich das überwinden kann. Jetzt bin ich verzweifelt und überlege meine Karriere komplett zu etwas mit minimalem Kontakt mit Menschen oder wenig Verantwortung zu ändern. Ich bin allerdings auf Labormedizin angestoßen und möchte euch Laborärzte fragen wie sieht es bei euch aus? gibt es viel Kontakt mit Patienten bei diesem Fach? gibt es viel Zeitdruck und Anrufe während des Tages? Wie viel Prozent des Tages arbeiten die Assistenzärzte allein im Labor?
    Vielen Dank im Voraus



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  2. #2
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    In der Labormedizin hat man dann ja auch wieder Kontakt zu KollegInnen anderer Fächer, die man berät. Hauptsächlich aber natürlich am Telefon. Das klingt ja aber auch alles so, als seist du auch abseits des Berufes sehr belastet durch deine Ängste. Bist oder warst du schon in Behandlung?



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  3. #3
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    Sozialphobie lässt sich erfolgreich behandeln. Den Schwierigkeiten würdest du überall im Leben begegnen, auch in der Labormedizin.



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  4. #4
    Banned
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    Es gibt zahlreiche Fragen, die man gestellt bekommt in der Labormedizin z.B. von klinischen Kollegen,die anrufen oder MTAs; insofern wäre die Behandlung der Sozialphobie das beste, wie bereits der Vorredner sagte



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  5. #5
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    Mach eine Therapie, nichts anderes wird helfen.

    Man hat in der Labormedizin zwar nur minimalen Patient:innen-Kontakt, dafür aber einiges an Meetings, Telkos, Videokonferenzen mit den direkten Kolleg:innen. Dazu kommt die Arbeit im Labor, wo man einiges an Kontakt zu den nicht-ärztlichen Kolleg:innen hat (MTAs, MFAs etc.). Und nicht zuletzt hängt man durchaus oft am Telefon und spricht länger mit Praxen und Krankenhäusern (der Tonfall ist da auch nicht immer freundlich).
    Wirklich alleine irgendwo sitzen tut man sehr selten, da man im Regelfall ohnehin
    auch kein Einzelbüro hat.



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