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Zitat von
Z?schata
Das ist aber etwas seltsam. Folgt man dem Rational der Verhaltenstherapie, so kommt es idR zu einer deutlichen Habituation und damit Abnahme der Ängste. Vielleicht solltest du dich nochmal mit dem Therapeuten zusammensetzen und genauer schauen, was die Ängste aufrechterhält (meist: wie du in den Situationen vermeidest). Da würde ich dir auch zu einem Verhaltenstherapeuten raten, die Wirksamkeit ist eindeutig evident und allen anderen Therapieformen überlegen. Ansonsten mach ne stationäre Behandlung, da kann man gut üben, obwohl es auch dort schnell zur Stagnation kommen kann, da man sich an die Leute gewöhnt und dann nicht die erforderlichen Situationen aufsucht. Und Gedanken weg von all den medikamentösen Optionen (SSRI, Benzos, Pregabalin, Antipsychotika) in dieser Frage, das eigene Handeln ist zentral! Und Karrierewechsel muss man sehr kritisch sehen, da es auch eine Vermeidungsstrategie ist. Ängste neigen zur Generalisierung, d.h. am Ende kommst du wegen ausgeprägter Agoraphobie nicht mehr aus dem Haus! Kopf hoch, das wird!
Bei mir kommt auch dazu eine ängstlich-vermeidene Personlichkeitsstörung ins Spiel. Das mag der Grund sein ,warum bei mir eine Verhaltenstherapie nichts an meinen tief ausgeprägten Gedankenmuster getan hat. kommt auch darauf, dass man bei dem Mangel an Psychotherapeuten jeden verfügbaren Therapieplatz annehmen muss, abgesehen davon ob es mit dem/der Tharapeut/-in persönlich passt. Du hast Recht was den Karrierewechsel angeht ich habe bis jetzt 3 mal meine Fachrichtung geändert ohne Erfolg und ich erwarte nicht, dass eine Karrierewechel viel bringt. Jeder Ratschlag kann mir helfen, weil ich am Ende bin.