AVR Caritas Tarifrunde

[Dragonheart]

Ich für meinen Teil finde es, nunja... misslich/verunsichernd/ schlecht kommuniziert wenn man sich den TV laut Arbeitsvertrag selber googeln muss. Und man somit am Ende nur hoffen kann, daß beide Parteie von der gleichen Basis ausgehen / die Dinge auf den gleichen annahmen beruen. Gute Kommunikation nenne ich anders...

[Moorhühnchen]

Aber noch mal ganz explizit: bei Schiering sind die AVR für jedermann öffentlich im Volltext zu finden, immer in der aktuell gültigen Version (und auch alle Vorgänger-Versionen). Den Link hatte ich ja schon gepostet, findet man aber problemlos auch über Google. Ist das zweite oder dritte Ergebnis, wenn man nach AVR Caritas sucht. Ich verstehe das Problem ehrlich gesagt nicht.

Das habe ich verstanden und finde es auch sehr hilfreich.

Aber dennoch erklärt es nicht, warum der "echte" Tarifvertrag (AVR, wie auch immer) unter Verschluss gehalten werden.
Genau aus oben genannten Gründen: man sollte es VOR Vertragsunterschrift einsehen können.

[JJ*]

Ehrlich gemeinte Frage: ist das bei anderen Arbeitgebern anders? Ich hab mir den TVöD auch selbst ergoogelt (für den Job vorm Studium) und wenn ich was in einem der TV-Ärzte nachlesen will gucke ich beim MB auf die Seite. Natürlich sollte mir der Arbeitgeber den zur Verfügung stellen, erst recht wenn ich danach frage, aber wer tut das?

Das der Umgang mit Arbeitnehmerrechten und -information insgesamt im Gesundheitswesen, nennen wir es mal euphemistisch „ausbaufähig“ ist steht außer Frage.

[Moorhühnchen]

Ehrlich gemeinte Frage: ist das bei anderen Arbeitgebern anders?

Die AVR Diakonie habe ich VOR Vertragsunterschrift (zwar auf Nachfrage, aber völlig problemlos) als gebundene Printausgabe in die Hand erhalten. Kostenlos!

Und auf weitere Nachfragen auch jeweils die aktualisierten Nachfolgeversionen. Und glaub mir, ich hab viel darin gelesen und gemarkert!

[JJ*]

Cool, so sollte es ja auch sein. Ich bin wahrscheinlich durch längere Mitarbeit in der MAV mittlerweile auch ziemlich gebiased bzw. habe einen in fragwürdige Richtung verschobenen Nullpunkt, was man eigentlich als normal oder üblich ansehen kann bezüglich des Verhaltens auf Arbeitgeberseite