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Zitat von
mbs
In anderen Branchen ist dieses "den alten Chef anrufen" offenbar nicht so unproblematisch wie das in der Medizin scheinbar gehandhabt wird. Datenschutzrechtlich ist es eine Katastrophe. Warum sollte sich da ein alter Arbeitgeber in die Nesseln setzen? Was hat er davon sich durch Informationsherausgabe angreifbar zu machen? So wird das wohl zumindest in größeren Unternehmen gesehen. Wobei da Klagen vor dem Arbeitsgericht wohl mittlerweile derart häufig sind dass die dann natürlich logischerweise anders denken. In der Medizin kommt so was ja extrem selten vor.
Schonmal was von Netzwerken gehört?
Man kennt sich in der Branche und hört sich um.
Auskünfte an Unbekannte / Fremde erteilt man in der Regel nicht.
Zitat von
RussianAngel
Da meine Frage unbeantwortet blieb, versuche ich noch einmal: hat bereits jemand von Euch denn wirklich "verbrannte Erde" hinterlassen? Mir ist es leider einmalig passiert...Bis jetzt keine grossen Schäden (bis auf psychische durch den Psychopathen-Chef lol), aber wer weiss...Hatte auch lange Bedenken, aber nur an die Vergangenheit denken führt ja nur zu Depressionen, man muss Mut für die Zukunft haben
Man sollte es vermeiden. Immer möglich ist es nicht, so ist das Leben und es geht trotzdem weiter. Nur nicht bei der alten Arbeit.
Zitat von
Endoplasmatisches Reticulum
Dass so etwas aber ein großes Problem ist und oft passiert, sieht man ja schon daran, dass es in Form des Sperrvermerks eine eigene Entität im Bewerbungsschreiben gibt, um solchen Indiskretionen vorzubeugen.
Bei kununu darf man grundsätzlich keine Namen nennen. Wenn man die kununu Bewertung bei Google findet, ist das natürlich ein gewisser Malus.
Ein Sperrvermerk ist schön und gut, aber interessiert Flurfunk und Co herzlich wenig .
Bei einem Arzt in Weiterbildung interessiert das auch nicht so sehr, dass er jetzt Mal (wieder) wechseln will. Kommt häufiger vor.