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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hey ich springe von einem chirurgischen Fach zu einem anderen chirurgischen Fach.
    Mein alter Chef versucht seitdem ich meine Kündigung eingereicht habe mich konsequent fertig zu machen.

    Er hat unter anderem meine Intensivzeit abgebrochen und mich abgezogen von der Intensivstation, sodass ich mein Common Trunk nicht fertig bekomme. Ein Aufhebungsvertrag hat er abgelehnt aus Personalmangel.
    Zudem hat er angefangen mich konsequent in der Frühbesprechung bei der Patientenvorstellung fertig zu machen mit asozialen Sprüchen vor versammelter Mannschaft. Damit mein ich sogar, dass er so tut als wäre ich der deutschen Sprache nicht mächtig (habe Migrationshintergrund) und lässt mich die Patienten 6 -7x vorstellen um nachher zu sagen "hab Sie trotzdem nicht verstanden, nochmal".
    Ich komm mit der Situation nicht mehr zu Recht und halte das kontinuierliche Mobben nicht mehr aus. Mein Hausarzt hat mich vorerst krankgeschrieben.

    Weil ich mir vorstellen kann, dass er so hinterlistig ist meinen neuen Chef davon in Kenntnis zu setzen, wollte ich euch um Rat fragen, da ich noch relativ berufsunerfahren bin. Soll ich der Sekretärin vom neuen Chef Bescheid sagen? Er selbst ist selber sehr beschäftigt (Uniklinik CA). Bin mit meinem Latein am Ende. Werde auch täglich von einem alten Arbeitskollegen der der Laufhund vom Chef ist mit WhatsApp Nachrichten bombardiert in dem mir indirekt gedroht wird.

    Mein vorläufiges Arbeitszeugnis stellt der alte Chef mir trotz Tarifvertragsregelung nicht aus. Oder soll ich einen Anwalt einschalten?

    Vielen Dank schon im Voraus.



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Diese Mobbingaktionen hat er konsequent in der Zeit als ich bei ihm war bei jedem durchgezogen. (Fluktuationsrate von 70% der Ärzte)



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  3. #3
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    Mein Gott ist diese Branche kaputt. Rassistische Ausfälle vor Zeugen (und womöglich auf einer Handyaufnahme) wären in jedem anderen akademischen Setting Druckmittel genug, um ihn deinen ganzen OP-Katalog unterschreiben zu lassen.



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  4. #4
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Gelber Schein bis zum Vertragsende und ciao. Du hast nichts zu verlieren und kannst nur gewinnen.

    Zusätzlich würde ich, wie von OhDaeSu vorgeschlagen, mich an den Integrationsbeauftragten deines Krankenhauses wenden. Es gibt ja scheinbar genug Zeugen und die sind bei sowas ziemlich pingelig. Rassistische Anfeindungen vor versammelter Mannschaft können heute auch der großen Koryphäe gefährlich werden (mindestens sehr unangenehm).

    Du kannst ja sogar nachweisen, dass er dich plötzlich abgezogen hat von der geplanten Intensivstation und dir somit den Common Trunk verhindert. Das ist doch mit Sicherheit auch aus rassistischen Gründen geschehen?



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Erst einmal mein Beileid, dass es jetzt so scheiße läuft. Gelber Schein ist ja schonmal ein Anfang und verschafft dir etwas Ruhe.
    Bei WhatsApp gibts übrigens auch eine total tolle Blockierfunktion, dann ist es vorbei mit den email-Bombardements, alternativ weiter sammeln zur Untermauerung des Mobbings.
    Wenn du es natürlich richtig wissen willst kannst du einen Termin bei nem Arbeitsrechtler machen und ihm deinen Fall mal darlegen, mal sehen was der so sagt und empfiehlt. Alternativ Betriebsrat+Direktorat.
    Wie lange ist denn deine Kündigungsfrist? Bei 2-3 Monaten würde ich es drauf ankommen lassen.
    Dem neuen Chef vielleicht eine kurze Nachricht da lassen, dass dein Chef dein Weggehen sehr emotional aufgenommen hat.....



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