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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Ich hatte das hier auch vor Ewigkeiten angemerkt, aber bei uns sind es clevererweise Rufdienste, die wie niedrigste Anwesenheit bezahlt werden. An einigen Tagen bin ich 34h in der Klinik, allerdings machen bei uns 3 Leute freiwillig 6 bis 7 Dienste, so dass ich tatsächlich nur ca 4 hab, selten mal 5.

    Ich arbeite im öffentlichen Dienst, also immerhin Tarif, in McPom hatte ich Klinik, die 30% unter Tarif zahlen wollte. Da hab ich dankend abgelehnt.
    Bei uns wird es jetzt neu geregelt... Hauptverwaltung im anderen Bundesland möchte 24h Anwesenheit eines Arztes, der Chef wollte, dass wir das weiter freiwillig in der Klinik verbringen und alles weiterläuft, wie bisher. Dieses mal haben mich kollegen unterstützt und wir müssen dann demnächst nach 24h nach Hause gehen. Da dann aber jemand fehlt und die Arbeit nicht zu schaffen ist, sollen 'Schlafärzte' eingestellt werden, wir sollen dann bis 20 Uhr pieper übernehmen und von 20 bis 8 Uhr machen externe Kollegen die Dienste. Chef hat erwartet, dass man ihm die Bude einrennt,.weil leicht verdientes Geld... in 2 Monaten gab es nicht eine Bewerbung.

    Achja, öffentlicher Dienst zahlt mehr, dafür sind die Strukturen festgefahren, unser Stellenachlüssel ist 20 Jahre alt und wir diktieren noch mit Kassetten



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  2. #17
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    Bin gespannt, was die Klinik den Externen für die Nachtdienste zahlen wollte...



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  3. #18
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    Zitat Zitat von Nilani Beitrag anzeigen
    Da dann aber jemand fehlt und die Arbeit nicht zu schaffen ist, sollen 'Schlafärzte' eingestellt werden, wir sollen dann bis 20 Uhr pieper übernehmen und von 20 bis 8 Uhr machen externe Kollegen die Dienste. Chef hat erwartet, dass man ihm die Bude einrennt,.weil leicht verdientes Geld... in 2 Monaten gab es nicht eine Bewerbung.

    Achja, öffentlicher Dienst zahlt mehr, dafür sind die Strukturen festgefahren, unser Stellenachlüssel ist 20 Jahre alt und wir diktieren noch mit Kassetten
    Genau so ist die Lage hier auch, die Tagesarbeit ist kaum zu stemmen mit einer Person weniger und im Aufnahmemanagement (könnte man ja theoretisch, die Aufnahmen sind ja alle geplant!) wird keine Rücksicht auf Personalengpässe gelegt. Und privater Träger und Reha heißt nicht, dass die Strukturen hier nicht auch festgefahren sind (Stichwort Kassetten...).

    Ich weiß nun nicht, inwieweit es zwingend ist oder als zwingend gesehen wird, dass 24h ein Arzt anwesend ist. Eine Umstellung auf eine Rufbereitschaft wäre in meinem Falle gerade nicht möglich (ich wohne knapp über 30 min weg), deshalb überlege ich, was von meiner Seite das Cleverste Vorgehen wäre.

    Habe eine nicht ganz so einfache Zeit mit Umzug und kurzfristigem Stellenabbruch zuletzt hinter mir, würde deshalb ungern wieder kurzfristig gehen, zumindest eher für eine begrenzte Zeit (6-12 Monate; dann hätte ich btw eh die Zeiten zusammen um danach in eine Praxis zu gehen) mit halbwegs erträglichen Bedingungen arbeiten. Von daher wäre eine sehr sehr begrenzte Dienst-Anzahl akzeptabel. Bin jetzt nur unsicher, wem ich das wie vermittle. Ich denke primär meinem Chef (Dienspläne werden Abteilungsübergreifend geschrieben, aber der Einteiler hat natürlich keine große Entscheidungsgewalt).



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  4. #19
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    Was hat man dann in der Rehaklinik nachts zu tun?



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  5. #20
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    RR-Krisen, Schmerzen, BZ-Entgleisungen, verwirrte geriatrische Patienten, aber meistens nicht mitten in der Nacht
    schlimme Sachen (Sturz mit Folgen, Herzinfarkt, Schlaganfall) sehr sehr selten



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