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Erstmald nochmal danke für das Feedback - und dir Nilani für den Tipp!
Ausweg aus der Klinik ist nicht die Motivation hinter Manualmedizin, sehe es nicht als Alternative zur Haupttätigkeit, sondern als Ergänzung oder Hobby weil es mich interessiert. Nach einer langen Phase in der ich an allem was mir bislang wichtig war komplett das Interesse verloren hatte sehe ich darin einen gewissen persönlichen Wert. Ich will diese "Kunst" einfach möglichst perfekt lernen und suche dafür Wege und Möglichkeiten.
Eigentlich sollte man meinen, dass die Nachfrage enorm ist. Andererseits kann jeder einfach auch zum Hausarzt oder niedergelassenen Orthopäden gehen und sich ein Rezept für Physiotherapie ausstellen lassen. Und da gibt es ja viele Praxen. Oder die Leute können einfach eine Reha machen, es wundert einen doch was da teilweise alles bewilligt wird. Hatte also nicht den Eindruck, dass die Not da allzu groß ist, hab aber auch keinen repräsentativen Überblick - denn wie gesagt, inserieren ist schwierig. Zwei Freunden konnte ich tatsächlich mal helfen, aber das war ein myofasziales Problem. Massagekurse habe ich ja auch einige gemacht, teilweise an Physiotherapieschulen, also qualitativ hochwertigere.
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Ich finde es faszinierend was für einen großen Effekt einfachste Maßnahmen haben können. Nur mit den Händen viel bewirken - wo gibt es so was noch in der Medizin? Der Standard ist ja eher dass alles immer aufwändiger, immer "apparativer" wird - und sobald das IT-System oder irgendein Gerät ausfällt absolute Hilflosigkeit herrscht. Und dann sind mit diesem Ansatz die Erfolge nichtmal immer so groß, zumindest relativ zum Aufwand.
Vielleicht kann man an so einer ANOA-Klinik ja mal eine Hospitation machen. Hab auch angefangen Praxen anzuschreiben, mal sehen was als Feedback kommt. Eigentlich sollten die ja froh sein so "günstig" Leistungen zu bekommen. Im Gegenzug will ich nur ein bisschen Feedback und Teaching, und eben die Möglichkeit das Gelernte ohne bürokratische oder juristische Hürden anwenden zu können. Denn ja, nur so wird man wahrscheinlich besser.
Wäre es denn juristisch save das als "Praktikum" laufen zu lassen? Wie lange darf so was maximal dauern? Würde das ja nicht als Block 8h am Tag machen sondern "nebenbei"? Hat jemand von euch in der Hinsicht Erfahrungen?
Danke nochmal!