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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Registrierter Benutzer
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    Semester:
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    In wieweit ist es denn normal, am Anfang zu hadern, insbesondere bei der ersten Stelle? Ich beobachte das im Bekanntenkreis sehr häufig, manche bleiben dann bei der Stelle und andere hingehen ziehen es irgendwie durch.



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  2. #22
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von MissNightingale Beitrag anzeigen
    In wieweit ist es denn normal, am Anfang zu hadern, insbesondere bei der ersten Stelle? Ich beobachte das im Bekanntenkreis sehr häufig, manche bleiben dann bei der Stelle und andere hingehen ziehen es irgendwie durch.
    Das ist sehr interindividuell verschieden.
    Mein 1. Fach hat mir im PJ ganz gut gefallen. Aber als Ärztin war mir dann doch recht schnell klar, dass es an vielen Ecken und Enden knirscht. Nach ca. 4-5 Monaten war mir endgültig klar, dass ich da weg muss. Hab mich aber selbst durch die 12 Monate durchgebissen, da ich sie brauchte.
    Das ist ja auch oft so ein Ding - man braucht irgendwelche Mindestzeiten und zieht es doch 6 Monate bis 2 Jahre durch um dann möglichst unauffällig abzuhauen.

    Hat oft auch weniger mit der "ersten Stelle" zu tun als manchmal mit dem Fach. Gibt ja auch Leute, die extrem mit Fremdjahren oder spezifischen Rotationsfächern in Allgemeinmedizin hadern.



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  3. #23
    Registrierter Benutzer
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    21
    Würdet ihr grundsätzlich dazu raten, das Ziel Allgemeinmedizin in der Bewerbung für Innere-Stellen zu erwähnen oder macht man sich dadurch eher unattraktiver als Bewerber? Ich würde grundsätzlich nicht komplett ausschließen, dass ich vielleicht doch den Internisten oder ein internistisches Fach mache, wenn's mir besonders gut gefällt und ich es so lange in der Klinik aushalte.

    Ich habe tatsächlich die gleichen Bedenken wie nameless_user467, will keine voreilige Entscheidung treffen und dann am Ende Jobhopping betreiben oder den Wechsel bereuen. Allerdings benötigt man für Allgemeinmedizin sowieso kürzere Abschnitte und wenn es einem mal nicht so gut gefällt, zieht man es halt durch und sucht sich dann was Neues. Viel Erfahrung in unterschiedlichen Fächern kann einem hier doch sehr nützen. Oder sehe ich das falsch?



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  4. #24
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    Zitat Zitat von Monstera Beitrag anzeigen
    Würdet ihr grundsätzlich dazu raten, das Ziel Allgemeinmedizin in der Bewerbung für Innere-Stellen zu erwähnen oder macht man sich dadurch eher unattraktiver als Bewerber? Ich würde grundsätzlich nicht komplett ausschließen, dass ich vielleicht doch den Internisten oder ein internistisches Fach mache, wenn's mir besonders gut gefällt und ich es so lange in der Klinik aushalte.

    Ich habe tatsächlich die gleichen Bedenken wie nameless_user467, will keine voreilige Entscheidung treffen und dann am Ende Jobhopping betreiben oder den Wechsel bereuen. Allerdings benötigt man für Allgemeinmedizin sowieso kürzere Abschnitte und wenn es einem mal nicht so gut gefällt, zieht man es halt durch und sucht sich dann was Neues. Viel Erfahrung in unterschiedlichen Fächern kann einem hier doch sehr nützen. Oder sehe ich das falsch?
    Kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass Sie sich die Finger nach dir lecken werden, weil du Sie nur die Hälfte eines normalen Assistenzarzts kostest. Förderung von der KV sei Dank



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  5. #25
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    09.10.2022
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    Danke! Werde mir überlegen in die Bewerbung zu schreiben, dass ich mir Allgemeinmedizin gut vorstellen kann. Details kann man im Gespräch klären.

    Mag jemand ein bisschen aus den Diensten in der Inneren erzählen? Wie sehen die typischerweise aus (sorry für die blöde Frage, habe im PJ nur das Tagesgeschäft in der Inneren mitbekommen)? In meinem aktuellen Fach schrecken mich die Dienste sehr ab. Es liegt nicht an der Arbeitsintensität, damit kann ich leben. Allerdings kommt es nicht selten zu brenzligen Situationen (ehrlicherweise deutlich häufiger als ich antizipiert habe) und potentiell kommen dabei gleich zwei Personen zu Schaden (Geburtshilfe). Man muss unglaublich schnell handeln (sehr hoher Blutverlust der Mutter in sehr kurzer Zeit, hochpatholog. CTG o.ä.). Diese geburtshilflichen Notfälle (oder beinahe-Notfälle) sind zurecht gefürchtet. Dazu kommt die rechtliche Situation in der Geburtshilfe, dass man gefühlt mit einem Bein immer im Knast steht. Selbst erfahrene Assistenten sind mitunter noch recht nervös vor den Diensten. Ist das in anderen Fächern (insb. der Inneren) auch so?



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