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Ich habe vor 2 Jahren eine Promotion begonnen in der Klinik und dem Fachbereich, den ich auch anstrebe. Alles hat länger gedauert als gedacht, die Orga von Seiten der Klinik war oft sehr kacke und die Reaktionen sehr langsam. Musste alles selbst schreiben: Ethikantrag, Datenverarbeitungsaufklärung, Studienprotokoll, Promotionsantrag.
Von meinem Betreuer wird mMn sehr viel an Erfahrung erwartet, die ich nicht haben kann. Bei Fragen kommt oft eine Antwort in der Grundstimmung "dumme Fragen" zurück. Ich fühle mich ziemlich auf mich allein gestellt. Ich habe jetzt die Daten erhoben die ich brauche (klinische Studie, vergleiche 2 Testverfahren im Hinblick auf Früherkennung etc.) und habe jetzt in der M2 Phase pausiert. Der nächste Schritt wäre Statistik (arbeite im Moment dran. Es kommt tatsächlich sogar was halbwegs vernünftiges bei rum). Aber ich bin komplett aufgeschmissen bezüglich Literaturrechere und Formalitäten. Ich weiß von der Methode und Auswertung was mit meiner Doktorarbeit ist, aber keine Ahnung was für die Literaturrechere wichtig ist. Man kann gefühlt alles und nichts reinschreiben.
Ich würde wenn ich einen groben Entwurf hab das meinem Betreuer auch schicken aber will natürlich dass es was vernünftiges ist weil er so hohe Erwartungen hat. Wenn noch jemand eine desinteressierte/schlechte Betreuung hatte: Wie seid ihr dennoch durchgekommen? Wie habt ihr euch alles zusammen gereimt? Könnt ihr Tipps geben? Gerne auch euer Leiden klagen und mal Luft raus lassen.
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Statistik: In der Regel gibt es Beratungsangebot vor Ort für Doktoranden
Literatur: Google (für einen ersten Start meist nicht schlecht), Pubmed, entweder systematisch, oder von Reviews ausgehend die zitierte Literatur durch gehen )
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