Ich bin aktuell als fortgeschrittenere Assistenzärztin an einer Uniklinik tätig und überlege, meine Arbeitszeit etwas zu verkürzen. Aus familiären Gründen, Care-Arbeit etc. geht es mir v.a. darum, 1-2 Tage pro Monat zusätzlich frei zu haben.
Da das ja nur eine recht geringe Reduktion der Arbeitszeit wäre ist meine Überlegung, entweder auf eine 38 h-Woche (bei aktuell 42 h / Woche wären das ~ 91%, die "tageweise" Gestaltung der Teilzeit ist bei uns bevorzugt und wäre daher möglich) zu verkürzen oder einfach regelhaft meinen längeren Jahresurlaub als unbezahlten Urlaub zu nehmen, und dadurch mehr Urlaubstage zur Verfügung zu haben.
Für das Teilzeit-Modell spricht für mich, dass man die reduzierte Arbeitszeit zugesichert hätte, ein unbezahlter Urlaub jedoch jedes Mal neu beantragt werden müsste. Andererseits wäre ich flexibler, könnte die Urlaubstage besser planen als "Teilzeittage", die vom Dienstplaner verteilt werden und könnte, wenn die Nebenbelastung wegfällt, wieder normal weiterarbeiten.

Gibt es andere Vor- oder Nachteile, insb. finanziell, die ich übersehe?

Vielen Dank!!