Ist das für die innere Medizin auch ähnlich? Erstmal einen Fuß in der Tür bekommen.. Wünschfachrichtung Innere mit Endokrinologie, freie Stellen nur in Kardio /Gastro Uni Klinik
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Mein Mann hat vor Jahren nach einem ersten chirurgischen FA in die plastische Chirurgie gewechselt. Erstmal ein anderes chirurgisches Fach ist ja immer eine Option. Gut, man muss es nicht so machen wie er und darin den FA machen und lange darin arbeiten, hatte sich aber so ergeben.
Stelle hatte er sofort. (Aber natürlich durch lange Berufserfahrung auch Beziehungen)
Er arbeitet an einer BG. Dort sind immer viele PJ´s und Doktoranden, die sich dann auch auf die Stellen bewerben (was ich so mitbekomme), und das sind viele.... Dort lohnt es erstmal irgendwie einen Fuß in die Tür zu bekommen, evtl auch über die Uch. Dort gibts paar Uschis die den Zusatz für Handchirurgie machen. Da hat auch schonmal der ein oder andere rüber gewechselt... Man kennt sich eh aus der Ambulanz etc.... Also so funktionierts auch manchmal.
Was scheinbar immer gut ist, sind Kenntnisse aus der GfC. Wie Davo bereits schrieb. Kein Muss aber wenns anders mit der Stelle nicht klappt kann man ja dort mal anfangen. GfC fand ich zB im PJ immer das beste chirurgische Fach.
Ist das für die innere Medizin auch ähnlich? Erstmal einen Fuß in der Tür bekommen.. Wünschfachrichtung Innere mit Endokrinologie, freie Stellen nur in Kardio /Gastro Uni Klinik
Auf jeden Fall. Endokrinologie ist ein kleineres Fach mit wenig(er) WB-Stellen. Ich glaube nicht, dass es in Deutschland besonders überlaufen ist. Man nimmt sicher gerne Assistenzärzte, die schon etwas selbstständig sind und Innere Basics können und auch schon einen Teil der Rotationen in andere internistische Abteilungen erledigt zu haben; Rotationen wie Intensivstation und Notaufnahme zu haben ist auch praktisch. Mit jeder gemachten Rotation muss einen die Endokrinologie weniger hergeben.
Ein ganz auf das Fach zugeschnittene Lebenslauf hat in der Inneren nicht nur Vorteile (außer vielleicht in der Kardiologie).
Edit: Promotion oder Beteiligung an einem Forschungsprojekt im Wunschfach ist nie schlecht.
Geändert von _calendula_ (03.11.2022 um 11:12 Uhr)
Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen den Aussagen von Sonic und Yagami.
- Örtlich stark gebunden in einer beliebten Region (Städtedreieck AC - BN - K): schlecht. Nur durch Umzug änderbar.
- keine praktische Erfahrung: schlecht. Durch Erfahrung in anderen Bereichen änderbar.
- keine persönlichen Kontakte: schlecht
- kein wissenschaftlicher Hintergrund und wie ich es dem Posting entnehme auch kein Interesse daran: schlecht
Gerade, wenn man in einer Gegend von 3 großen Unis ist (+ Witten-Herdecke via K-Merheim), sollte man die Chance nutzen, auch darüber einen Fuß in das Fach zu bekommen. Die Promotionsstellen sind sicherlich in der PCH auch nicht leicht. Aber im rekonstruktiven Bereich gibt es ja auch Überschneidungen mit der UCH.
Es sollte aber klar sein, dass bei örtlicher Gebundenheit und kleinem, kompetitivem Fach auch immer Glück mit dabei ist. Ich habe mein Innere-PJ an einer kleinen Klinik gemacht, die auch eine PCH hatte. Die hatten jedes Jahr zwei bis drei PJler, und auch die regulären ACH/VCH-Assistenten haben sich regelmäßig quer beworben. Es kann auch manchmal halt einfach nicht passen.
GCH oder UCH wären sicher als Alternative zu Erwägen.
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Danke für die Antwort Calandola. Ich habe nur den Fehler gemacht, aber ich die Bewerbungsunterlagen direkt zur Endo geschickt, kläre Absage. Macht nun keinen Sinn wieder die selbe Uni Klinik Innere /Gastro die Bewerbung zu senden. Da denken die blöd über mich jetzt.