teaser bild
Seite 3 von 7 ErsteErste 1234567 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 15 von 31
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Banned
    Mitglied seit
    05.09.2022
    Beiträge
    12

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Vielleicht bin ich einfach nicht dran gewöhnt, aber was mit den anderen, die da arbeiten? Die finden es viel.
    In meinem alten Haus waren 4 Nächte 12stunden Dienst inkl einen langen Tagsdienst am Wochenende und 3 unter der Woche bis 20h
    Ist das normal, dass pro Assistenzarzt 17 Patienten eingeteilt werden?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #12
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    17.03.2006
    Beiträge
    3.759
    Zitat Zitat von Monstera minima Beitrag anzeigen
    Vielleicht bin ich einfach nicht dran gewöhnt, aber was mit den anderen, die da arbeiten? Die finden es viel.
    Manche finden 2-3 Dienste viel, andere sind bei 7 Diensten noch völlig entspannt. Das ist völlig unterschiedlich und hängt meiner Erfahrung nach nicht mit der Dienstanzahl sondern eher mit der Dienstbelastung zusammen. Und umso höher die Versorgungsstufe (für Basis-Fächer: Innere, Chirurgie etc.) umso höher meist die Dienstbelastung. Soweit so normal.
    Auf der anderen Seite klingt "einen Dienst am Wochenende" schon auch ziemlich cool. In meiner Assistenzarztzeit gab es wenige Zeiten in denen ich nur ein Wochenende im Monat gearbeitet hab, zwei Wochenenden mit Arbeit irgendwie verplant waren Standard, teilweise waren es deutlich mehr was inzwischen tarifvertraglich gar nicht mehr erlaubt ist.
    "die anderen finden..." ist auch immer wieder mal ein Aufschaukeln unter Assistenzärzten. Wenn da mal schlechte Stimmung und der Wurm drin ist kommen die oft auch nicht mehr wirklich raus. Dann wird geschimpft und alles sei so schlecht und jeder in diesen Abwärts-Strudel mit reingezogen.
    Zitat Zitat von Monstera minima Beitrag anzeigen
    Ist das normal, dass pro Assistenzarzt 17 Patienten eingeteilt werden?
    Da kann man doch keine Pauschalaussagen treffen! In manchen Fächern betreut man das Doppelte an Patienten alleine, in anderen Fächern nur die Hälfte davon. Die Frage ist eher wie die Struktur ist, das Patientengut usw. usw...
    Erst die Taten eines Menschen zeigen was die Worte wert waren.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #13
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    01.07.2007
    Beiträge
    208
    Als Vertretungsarzt bin ich immer wieder in den selben Kliniken im Einsatz. Die Situation dort ist ähnlich, wie die von Dir beschriebene. Ob es besser wird? Seit 5-7 Jahren, wo ich dort eingesetzt werde, ist es in keiner der Kliniken besser geworden. In manchen dafür aber so schlecht, dass ich die Einsätze dort nicht mehr annehme.

    Der Masochismus der dortigen Kollegen gepaart mit deren German Angst lassen jeglichen Veränderungsversuch scheitern.

    Das Chaos schützt Arbeitsplätze und schützt vor Verantwortung. Es ist gewollt. Die UAW in Form assistenzärztlicher Überstunden nimmt man in Kauf.Je schneller sie weg sind, desto weniger bedrohen die auch die eigene Oberarztstelle. Seitdem die Chefärzte zu Marionetten der Geschäftsführung mutiert sind, gibt es keine Aufstiegschancen für Oberärzte. Wo kein Abfluss nach oben möglich ist, muß man sich vor dem Zufluss von unten schützen. Toleriert werden nur Altassistenten und Fachärzte ohne Aspiration zum Oberarzt. Die anderen muß man fertigmachen, bevor sie einen selbst bedrohen und die eigene Inkompetenz entlarven.
    Geändert von PsychoFan (03.11.2022 um 06:13 Uhr)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #14
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    23.09.2019
    Beiträge
    247
    Zitat Zitat von PsychoFan Beitrag anzeigen
    Als Vertretungsarzt bin ich immer wieder in den selben Kliniken im Einsatz. Die Situation dort ist ähnlich, wie die von Dir beschriebene. Ob es besser wird? Seit 5-7 Jahren, wo ich dort eingesetzt werde, ist es in keiner der Kliniken besser geworden. In manchen dafür aber so schlecht, dass ich die Einsätze dort nicht mehr annehme.

    Der Masochismus der dortigen Kollegen gepaart mit deren German Angst lassen jeglichen Veränderungsversuch scheitern.

    Das Chaos schützt Arbeitsplätze und schützt vor Verantwortung. Es ist gewollt. Die UAW in Form assistenzärztlicher Überstunden nimmt man in Kauf.Je schneller sie weg sind, desto weniger bedrohen die auch die eigene Oberarztstelle. Seitdem die Chefärzte zu Marionetten der Geschäftsführung mutiert sind, gibt es keine Aufstiegschancen für Oberärzte. Wo kein Abfluss nach oben möglich ist, muß man sich vor dem Zufluss von unten schützen. Toleriert werden nur Altassistenten und Fachärzte ohne Aspiration zum Oberarzt. Die anderen muß man fertigmachen, bevor sie einen selbst bedrohen und die eigene Inkompetenz entlarven.
    Perfektes System- die Gesundheit von der Bevölkerung ist sicher auf dem besten Weg Wir machen das beste für die nächsten Generationen in Deutschland, gell? Gesundheit ist ehe überbewertet...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #15
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    12.12.2004
    Ort
    Berlin
    Semester:
    FA
    Beiträge
    6.078

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Hab ich in allen 3 Kliniken anders erlebt. Und Chefarztstellen gibt es auch ausreichend, wenn man denn Chef werden möchte. Zumindest findet man diese Stellen selbst im Ärzteblatt.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook