Manche finden 2-3 Dienste viel, andere sind bei 7 Diensten noch völlig entspannt. Das ist völlig unterschiedlich und hängt meiner Erfahrung nach nicht mit der Dienstanzahl sondern eher mit der Dienstbelastung zusammen. Und umso höher die Versorgungsstufe (für Basis-Fächer: Innere, Chirurgie etc.) umso höher meist die Dienstbelastung. Soweit so normal.
Auf der anderen Seite klingt "einen Dienst am Wochenende" schon auch ziemlich cool. In meiner Assistenzarztzeit gab es wenige Zeiten in denen ich nur ein Wochenende im Monat gearbeitet hab, zwei Wochenenden mit Arbeit irgendwie verplant waren Standard, teilweise waren es deutlich mehr was inzwischen tarifvertraglich gar nicht mehr erlaubt ist.
"die anderen finden..." ist auch immer wieder mal ein Aufschaukeln unter Assistenzärzten. Wenn da mal schlechte Stimmung und der Wurm drin ist kommen die oft auch nicht mehr wirklich raus. Dann wird geschimpft und alles sei so schlecht und jeder in diesen Abwärts-Strudel mit reingezogen.
Da kann man doch keine Pauschalaussagen treffen! In manchen Fächern betreut man das Doppelte an Patienten alleine, in anderen Fächern nur die Hälfte davon. Die Frage ist eher wie die Struktur ist, das Patientengut usw. usw...