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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Zitat Zitat von Ganrilan Beitrag anzeigen
    Und nach 6 Jahren Studium hätte ich auch schon gerne den Doktortitel, auch wenn das momentan vielleicht auch teilweise von meinem Ego angetrieben ist.
    "Rein fürs Ego/Prestige" ist der denkbar schlechteste Grund, sich dazu zu entschließen, eine Promotion zu beginnen. Du kannst ja gerne auch mal in den Doktorarbeits-Forenbereich reinschauen, und dich durch den "Ich schreibe gerade meine Diss"-Thread kämpfen. Man muss sich schon ordentlich reinhängen um das durchzuziehen. Es fangen mehr Personen eine Dissertation als, als dass sie sie beenden. Ein Jahr ist extrem knapp bemessen, auch wenn du nichts anderes tust. Vor allem, wenn du offensichtlich eine 60+ Seiten Monographie schreiben musst (Publikation ausgeschlossen).

    Die Stelle klingt aber auch nicht besser, da du da definitiv an die Förderung gebunden bist...



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  2. #17
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    Was ist denn so problematisch an der Förderung?



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  3. #18
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    Die Klinikstelle ist nur gut, wenn es für dich in Ordung ist als Assistenzarzt nur für 1-2 Jahre dort zu arbeiten. Ohne Option zu verlängern (bzw. mit dem Risiko bei Verlängerung und Umentscheidung zum Internisten die 1-2 Jahre WB-Zeit zu verlieren). Und mit dem Risiko, dass andere Assistenzärzte in der Ausbildung vorgezogen werden. Dass du als "billige Kraft auf Zeit" gesehen wirst, scheint deinen Schilderungen nach nicht so zu sein, könnte aber durchaus noch das Erwachen werden.

    Geriatrie ist, wie gesagt, extrem breit. Bist du sicher, dass du mit Interesse an Forschung nicht Internist für Geriatrie werden möchtest? Man arbeitet auch in der Uniklinik praktisch. Auch an einer Uniklinik haben geriatrische Patienten die gleichen Probleme wie außerhalb. Und niederlassen kann man sich allemal. Ggf. könnte man auch den Quereinstieg Allgemeinmedizin draufsetzen, wenn man sehr motiviert ist.

    Bezüglich der Forschungsstelle finde ich vor allem den finanziellen Aspekt nicht schön. Eine Anstellung an der Klinik deines Betreuers wäre doch gut, oder? Ist er Geriater?
    Nur für den Titel erschiene mir die angebotene Promotion nicht geeignet. Und ohne Publikation sollte - meiner Meinung nach - eine längere Bindung wie z.B. eine AA-Stelle oder eine Stelle an dem Institut dabei sein.
    Es sollen ja beide Seiten motiviert sein und im Idealfall länger etwas davon haben.



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  4. #19
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    Naja da ich momentan eh zu Allgemeinmedizin tendiere, wären die 1-2 Jahre ja nicht wirklich ein Problem für mich.
    So aus meiner Erfahrung gefällt mir die Niederlassung halt schon sehr viel mehr, als in der Klinik zu arbeiten (mein Vater hat schon eine Praxis in der HNO, kenne also die Arbeitsverhältnisse von der Praxis relativ gut).

    Mir gefällt die Geriatrie schon, aber eben auch andere Fachbereiche wie Sportmedizin/Psychotherapie und die 3 lassen sich ja ganz gut in der Allgemeinmedizin verbinden, weiß nicht ob ich glücklich damit werden würde, auf Dauer "nur" in der Geriatrie zu arbeiten.
    Mein Betreuer arbeitet in der Nephrologie (und mir gefällt die Nephrologie tendenziell eher weniger), es geht in der Forschung auch nicht um Altersforschung in der Geriatrie sondern eher um das optimieren des Alterns in jungen Menschen.
    Auf jeden Fall danke für die Denkanstöße, werde mir das Ganze in den nächsten Tagen nochmal genauer überlegen, und auch den Facharzt für Innere (Geriatrie) in Betracht ziehen.



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  5. #20
    Diamanten Mitglied Avatar von Kiddo
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    Vielleicht ist einfach noch keines der beiden Angebote das Richtige. Beide Optionen wirken auf mich suboptimal. Vielleicht ist die Lösung auch Klinikstelle in Teilzeit und nebenbei zu promovieren. Bei einer retrospektiven Arbeit hättest du beispielsweise den Vorteil, dass du keine Pat. rekrutieren bräuchtest.
    "Why should it be the poor to die in combat zones? While congress and their children sit safe in their lavish homes?"

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