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Zitat von
Thomas24
2. Wenn die Motivation "ich möchte möglichst viel Geld verdienen" sein sollte, sollte man es bleiben lassen. Das sollte höchtens ein Nebenaspekt der Tätigkeit sein, aber niemals die Hauptmotivationsquelle.
Warum? Weil die operative Ausbildung eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung ist. Um an die wirklichen Fleischtöpfe zu kommen ist eine recht komplexe Infrastruktur und Logistik erforderlich, d.h. Op Möglichkeit, Zuweisernetze etc. Man dreht dann an schnell an einem großen Rad, mit 7 stelligen Finanzierungssummen- (Op Mikroskope, Raumluftttechnische Anlage, Zertifizierungen für QM etc. usw.) das muss einem bewusst sein, und das muss man auch wollen. Ich sage nicht, dass das selbst heutzutage für Newcomer unmöglich ist- sein eigenes Op Zentrum mit angeschlossenem Zuweisernetz aufzubauen, aber die letzten weißen Flecken schließen sich auf der Landkarte doch so ziemlich und die Fragestellerin hat ja für sich ausgeschlossen, jemals in den ländlichen Raum zu ziehen. In den Ballungsräumen ist der Wettbewerb schon recht intensiv. Für ein ordentliches Einkommen im Angestellten Verhältnis reicht es natürlich. Aber als Angestellter kann man letztlich auch nur Angestellten Forderungen stellen.
Just my 2 Cents.
Schauen sie sich bitte mal meine Fragestellung an, es geht mir nicht darum, reich zu werden, einfach das Gefühl dass ich für die 3000-4000€ nicht schuften muss, was zB in der Innere, Chirurgie (Allgemein zB) oder Neurologie oft der Fall ist.
Also mein Ziel ist sicher nicht die bestverdienende Augenchirurgin des Landes zu werden, ich habe “bescheidene” Ambitionen und möchte einfach in einer Praxis angestellt bleiben und mich dort wohlfühlen, ich habe nicht vor, jemals eine Praxis selbst zu übernehmen oder leiten.