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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    Schwierig. Arterielle BGAs habe ich im PJ auf der Normalstation quasi täglich gemacht. Sobald man da irgendetwas mit Pulmo am Hut hat, ist das doch Routine. Ich wäre jetzt nicht auf die Idee gekommen, dass speziell mit Intensivmedizin in Verbindung zu bringen. Reanimation auf Normalstation ist für mich auch eher eine Basisfertigkeit, die man hoffentlich so selten wie möglich braucht. Aber nur weil einem ein paar mal Patienten abgeschmiert sind, hat man doch keine Intensiverfahrung ...



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  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Trotzdem kann ich persönlich mir nicht vorstellen, dass jeder, der den Facharzt Allgemeinmedizin machen will, fest auf einer Intensivstation gewesen sein muss.
    "Grundkenntnisse in der intensivmedizinischen Basisversorgung" klingt auch eher nach Allgemeinwissen.

    An deiner Stelle würde ich bei der Ärztekammer nachfragen, was genau darunter zu verstehen ist.
    "Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"



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  3. #8
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    In Bayern grad mal geschaut, da wird auch "Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten der Intensivmed. Basisversorgung" gefordert.



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  4. #9
    Es gibt Studien, ... Avatar von Bille11
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    Vom DIVI 2022 aus kann ich zumindest berichten, dass der Terminus ‚Intensivmedizinische Basisversorgung‘ für die Ausbildung der Assistenten im Rahmen der Facharztweiterbildung (Anästhesie, Innere Medizin, Chirurgie, Pädiatrie, etc) vorgesehen ist. Dh. die Zeiten, die im Rahmen der üblichen FA Weiterbildungen (6 Monate Minimum) gefordert werden, werden für den Kenntnisstand ‚Intensivmedizinische Basisversorgung‘ herangezogen. Die Anästhesie hat im Rahmen der FA WB 1 Jahr Intensivmedizin vorgesehen, es wird in den Folgezeiten der speziellen Weiterbildung föderal aber auch möglich gemacht, hiervon 6 Monatein die spezielle Ausbildungszeit mitzunehmen.
    Verankert wird dies in der Forderung für die Stufen der Intensivmedizinischen Versorgung im Rahmen des neu geplanten Stufenkonzepts mit Krankenhäusern der integrierten Grundversorgung Stufe 1, Regelkrankenhäuser Stufe 2, Maximalversorger und Unikliniken Stufe 3 und entsprechend pauschalierter Vergütung dieser Häuser nach Vorhaltenotwendigkeit an ärztlichem und pflegerischen Personal in entsprechend geforderter Personalstärke pro Patient. Für Krankenhäuser der Stufe 1 wird für die Intensivmedizin eine Basisversorgung durch den Facharzt ohne explizite ZB Intensivmedizin möglich gemacht, ab Stufe 2 gibt das Konzept ‚tagsüber= Kernarbeitszeit ein Intensivmediziner mit entsprechender ZB ständig und sofort vor Ort, im Dienst in entsprechender Zeit erreichbar‘ und ab Stufe 3 wird der ausgebildete Intensivmediziner stets vor Ort verfügbar skizziert.
    harmlos, naiv & unschuldig.
    Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.

    "Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
    "Ich brauche Sonne, Freiheit
    und eine kleine Blume."



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Ich weiß, dass die Argumentation mau ist. Ich kann mich dementsprechend halt nur auf Kulanz beziehen. Das wird aber Fehlschlagen. Ich kann mir halt irgendwie nicht vorstellen, dass jeder Allgemeinmediziner auf ITS war. Die Auslegung was eine Basisversorgung ist halt auch sehr breit. Ich glaube den Anruf bei der Ärztekammer muss ich tätigen. Ehrlicherweise muss man in der Hausarztpraxis auch nur eine Nadel legen und die Reanimation beginnen. Als ob da irgendeiner auf die Idee käme einen ZVK, eine Arterie zu legen oder gar zu Bronchiskopieren oder whatever. Wer sich das schon wieder ausgedacht hat ist mir schleierhaft.
    Ein halbes Jahr oder auch nur 3 Monate Anästhesie oder nochmal Innere auf ITS kommen für mich nicht in Frage. Ich habe meinen Soll (für mich persönlich) mit zwei Jahren Uniklinik Innere mehr als erfüllt. Mehr habe Ich auch körperlich und seelisch nicht mehr ertragen. Momentan bin ich in einem anderen kleinen chirurgischen Fremdfach unterwegs. Die Hospitation ist ne gute Idee, falls sowas möglich ist und dann auch anerkannt wird. Ich weiß von Freunden, dass das für Belastungs-EKGs z.B. gemacht wird. Insgesamt sehr ärgerlich, aber ich fürchte fast ich muss das so akzeptieren.



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