Wenn du mir deine Begründung nochmal erklären könntest, würde ich die Frage einreichen.
Ich weiß nur nicht wie ich das begründen solle
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Wenn du mir deine Begründung nochmal erklären könntest, würde ich die Frage einreichen.
Ich weiß nur nicht wie ich das begründen solle
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchte ich gerne Frage HIER EINTRAGEN anfechten.
Gefragt wurde, welches der aufgelisteten Konstrukte (z.B. Angst, Depressivität, Vitalität) auch über eine Subskala des SF-36 erfasst werden kann. Der SF-36 wird von seinen Entwicklern als ein "quality of life measure" bezeichnet und enthält diverse Aspekte von allgemeiner Gesundheit. Die genannten Antwortoptionen sind in mehreren Subskalen des SF-36 eingeschlossen
(siehe hier: )
https://www.rand.org/health-care/sur...m/scoring.html
Obwohl der SF-36 kein spezifisches Maß für z.B. Angst oder Depressivität ist, sind Aspekte davon dennoch in Subskalen repräsentiert, z.B. Fragen 17 bis 19:
https://www.rand.org/health-care/sur...nstrument.html
"During the past 4 weeks, have you had any of the following problems with your work or other regular daily activities as a result of any emotional problems (such as feeling depressed or anxious)?
17. Cut down the amount of time you spent on work or other activities
18. Accomplished less than you would like
19. Didn't do work or other activities as carefully as usual"
Die gestellte Frage kann also mit Blick auf die Inhaltsvalidität des Instruments nicht eindeutig beantwortet werden, da der SF-36 psychometrisch eher ein formatives Messmodell und einen Index darstellt, nicht jedoch ein reflexives Messmodell, das genau ein definiertes latentes Konstrukt abbildet. Mehrere Antwortoptionen können daher als richtig gewertet werden.
zur Problematik der Inhaltvalidität siehe auch hier:
Haynes, S. N., Richard, D. C. S., & Kubany, E. S. (1995). Content validity in psychological assessment: A functional approach to concepts and methods. Psychological Assessment, 7(3), 238–247. https://doi.org/10.1037/1040-3590.7.3.238
Empirisch drückt sich diese Problematik z.B. dadurch aus, dass der SF-36 auch geeignet ist für das Vorhandensein von psychischen Störungen zu screenen:
Matcham, F., Norton, S., Steer, S., & Hotopf, M. (2016). Usefulness of the SF-36 Health Survey in screening for depressive and anxiety disorders in rheumatoid arthritis. BMC musculoskeletal disorders, 17, 224. https://doi.org/10.1186/s12891-016-1083-y
Obwohl der SF-36 nicht explizit Angst und Depressivität erfasst, enthält er trotzdem ausreichend geteilte Methodenvarianz, um die Konstrukte mit zu erfassen.
(zur Problematik der common method biases siehe auch hier: )
Podsakoff, P. M., MacKenzie, S. B., Lee, J. Y., & Podsakoff, N. P. (2003). Common method biases in behavioral research: a critical review of the literature and recommended remedies. The Journal of Applied Psychology, 88(5), 879–903. https://doi.org/10.1037/0021-9010.88.5.879
Ich beantrage daher, die Frage zu streichen, da sie nicht eindeutig zu beantworten ist.
mit freundlichen Grüßen
NAME HIER EINTRAGEN
Danke dir leider ist das jetzt zu spät um es einzureichen.
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