Habe erst an C gedacht, mich dann allerdings auf Grund des fehlendes Ausschlusses einer Schwangerschaft bei der 35 jährigen Frau für Antwort E entschieden.
Werde am Wochenende mal Quellen raussuchen und die Frage aus diesem Grund einreichen.
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laut Amboss kommen
C, D & E infrage
die Frage ist jetzt natürlich was am ehesten und nächsten gemacht wird...
laut Basiswissen Urologie, Springer 6. Auflage
- möchte man eine Infektion ausschließen, um die Urosepsis nicht zu verpassen. (E)
- macht ein CT "meist ohne KM möglich" (C)
- und i.v. Urografie wird wohl nur noch selten gemacht aber denkbar (D)
hat jemand aus seiner IMPP Glaskugel da schon eine sichere Lösung herausbekommen?
Habe erst an C gedacht, mich dann allerdings auf Grund des fehlendes Ausschlusses einer Schwangerschaft bei der 35 jährigen Frau für Antwort E entschieden.
Werde am Wochenende mal Quellen raussuchen und die Frage aus diesem Grund einreichen.
Ich habe mich heute für E) entschieden. Da ich mir gedacht habe:
-es ist eine Frau im gebärfähigen Alter - je weniger strahlen Exposition desto besser…
—> CT und Urografie eher weniger gut … und aufwendig
- MRT ist teuer - wir sollen ja auch ökonomisch denken und handeln …
- Sono und paar Labor Sachen wurden schon gemacht
- eine BE mit weiteren Laborwerten scheint mir da passend …
Ich habe jedoch nicht die magische IMPP Kugel …
Wahrscheinlich sind die Laborparameter CRP, Leukozytenzahl und Kreatinin in dem beschrieben Fall nicht so Ziel führend wie ein CT Abdomen mit KM (<— aktuelle „richtige“ Antwort)
Finde Antwort C) immer noch tricky … Da:
Kontraindikationen iodhaltiges-KM
Relativ:
-Hyperthyreose
-Niereninsuffizienz
Absolut:
-Schwere Kontrastmittelallergie
-Plasmozytom
-Akute Nierenkolik: Gefahr der Fornixruptur
-Schwangerschaft
Und vor KM Gabe sollte eine Bestimmung der Nierenfunktionswerte (Kreatinin, GFR), sowie Bestimmung der Schilddrüsenfunktion erfolgen und auch eine Anamnese zu ggf. vorheriger KM Gabe.
Und Amboss schreibt auch:
„MR-Urografie
Def.: MRT mit Kontrastmittel als Alternative zur i.v. Urografie
Hierbei kommt gadoliniumhaltiges Kontrastmittel zum Einsatz, welches meist besser verträglich ist als das beim konventionellen Röntgen verwendete iodhaltige Kontrastmittel.“
Viel Erfolg noch!
Quellen:
-Amboss
-MyBrain
Vom Ablauf in der Notaufnahme würde es am meisten Sinn machen, so wie bei jedem Patienten, der nicht kurz vor knapp ist, erstmal Blut abzunehmen und zu beurteilen, wie sehr sich das systemisch ausgewirkt hat, was da brodelt.
Sono --> Blut --> CT zur Darstellung Abflussverhältnisse --> Intervention
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Ich habe mich auch für E entschieden, bevor man ihr KM gibt, braucht man doch Laborwerte oder nicht?!!
Zumindest laut Ulm gemäß der Leitlinie auch. Schaue am WE auch nochmal aber ich finde wenn sie NUN AM EHESTEN schreiben, sollte man das auch zuerst machen...
https://www.uniklinik-ulm.de/radiolo...er-aerzte.html