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  1. #1
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    Patientin soll interventionell die Beinarterien geöffnet bekommen, hat aber eine GFR von 19. Die meisten würden eher auf ein offenes Verfahren wechseln und einen Bypass einsetzen (B). Ich denke, dass man hier eher auf die (für uns wahrscheinlich nicht so geläufige) Alternativ-Kontrastierung mit CO2 (C) hinauswollte: Siehe hier

    "Die CO2-Angiographie setzen wir immer dann ein, wenn der Einsatz jodhaltiger KM riskant oder in der Menge begrenzt ist, wie bei Funktionsstörung der Schilddrüse oder Nieren oder aber Allergie gegen diese Kontrastmittel. Es können alle arteriellen Gefäße unterhalb des Zwerchfells, Venen und Dialyseshunts untersucht werden, das allgemeine Risiko ist nicht erhöht. Der Kontrast ist nicht optimal, aber ausreichend, allein der Einsatz am Herzen und an den Hirngefäßen ist nicht möglich."



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  2. #2
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    Die hatte aber keine Funktionsstörung der Schilddrüse. Wenn man es umgerechnet hat, lag der TSH im Normbereich



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  3. #3
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    Ging ja auch nicht um die Schilddrüse, sondern um die Niere. Bei der schweren Nierenfunktionseinschränkung sollte man sich überlegen, ob hohe Dosen von Rö-KM appliziert werden sollten...



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  4. #4
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    Ich habe hier eine Zusammenstellung von links falls jemand eine Frage anfechten möchte

    https://www.impp.de/pruefungen/allge...ommentare.html

    https://www.medi-learn.de/foren/show...rgumentationen

    Dieses Dokument stammt aus dem Frühjahr 2022 , leider wurde hier nur eine Frage raus genommen.
    https://docs.google.com/document/d/1...kg/mobilebasic



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  5. #5
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    Die aktuelle Studienlage geht ja auch zunehmend in die Richtung, dass die Gefahr einer kontrastmittelinduzierten Nephropathie deutlich überschätzt wird, deswegen sehe ich eigentlich gar keinen Grund, vom ursprünglichen Therapieplan abzuweichen: https://link.springer.com/article/10...134-017-4950-6

    Steht so übrigens auch bei Amboss.
    Der früher angenommene kausale Zusammenhang zwischen iodhaltigen Kontrastmitteln und akuter Nierenschädigung ist aktuell umstritten!



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