- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Die Tipps von Berry-Alan sind Goldes Wert. Kann ich nur unterschreiben.
Es ist nicht notwendig, alles zu wissen, und es ist auch unmöglich, alles zu wissen. Sobald man das mal verinnerlicht hat, ist der Stress weg.
Es ist im Endeffekt relativ egal, womit du lernst, solange es sich um eine halbwegs anerkannte Quelle handelt. Bei mir (ist jetzt auch schon wieder 8 bis 9,5 Jahre her) haben die meisten mit dem Prometheus gelernt (wohl einfach dem Thieme-Marketing zu verdanken), viele mit der Dualen Reihe, mehrere mit dem Taschenlehrbuch Anatomie, manche mit dem kleinen Benninghoff ("Taschenbuch Anatomie"), manche mit dem Kurzlehrbuch Anatomie (auf dem Endspurt Vorklinik Anatomie ursprünglich basiert), manche mit dem Lippert, ein paar mit dem Schiebler/Korf, einzelne mit dem großen Benninghoff. Bestanden hat letztlich praktisch jeder, ganz egal womit er gelernt hat. Das ist also primär Geschmackssache, mehr nicht.
Ich bin mir nicht so sicher, ob Endspurt eine gute Wahl ist. Denn obwohl es wenige Seiten hat, hat es sehr viel Inhalt - es richtet sich eben an Leute, die den Stoff schon mal gelernt haben. Für das erste Lernen ist ein richtiges Lehrbuch, das alles vernünftig erklärt, das nicht so stark auf Listen, Bilder und Diagramme fokussiert ist, wahrscheinlich sinnvoller, und letztlich auch stressfreier. Aber auch das ist eben einfach wieder Geschmackssache. Trotzdem ist Endspurt so sehr mit Fakten vollgepackt, dass ich mir nicht sicher bin, ob du dir da wirklich Zeit sparst