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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Was wohl eher durch schlechte Organisation als durch Schichtdienst kommt. Wie in den meisten Modellen. Dabei ist eher nicht die persönliche Organisation gemeint.



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  2. #12
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    Ein paar Gedanken/Erfahrungen, die zwar offtopic sind aber vielleicht nützlich für den threadersteller:

    Meine anfängliche "Freude" über das mehr an netto durch Überstunden/Dienste hat sich innerhalb von 1-2 Jahren komplett gelegt. Mittlerweile würde ich gerne auf jeden dieser euros verzichten.

    Ein Grund ist auch dass in unserem tarifwerk die Überstundenzuschläge bzw nachtdienst/feiertagszuschläge im Vergleich zu anderen Branchen sehr sehr schlecht sind. Hinzu kommt schnell spitzensteuersatz (bei Überstundenzuschlägen). Ein Müllwerker der 70h die Woche arbeitet kommt auch auf 4000 netto am Ende des Monats!

    Entscheidend ist einzig und allein der Stundenlohn. Eine Tatsache die insbesondere viele Mediziner meiner Beobachtung nach nicht verstehen oder verdrängen...

    Will sagen: freu dich über Zulagen und freu dich noch mehr wenn du wenig bekommst ;)



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  3. #13
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    "Entscheidend ist einzig und allein der Stundenlohn. Eine Tatsache die insbesondere viele Mediziner meiner Beobachtung nach nicht verstehen oder verdrängen..."

    Oh so wahr.... manchmal fühle ich mich mit dieser Ansicht alleine auf weiter Flur, schön zu lesen, dass es doch noch ein paar kühl rechnende Köpfe unter den Medizinern da draußen gibt!



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  4. #14
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    Um auf den Eingangspost zurückzukommen:
    Lass dich nicht von den vielen Posts hier verwirren, denn am Ende arbeiten fast alle unter dem gleichen oder ähnlichen Tarifen. An der Uni ist das für dich der TVÄ TdL. Wenn du weißt, wie du an deinem neuen Arbeitsplatz arbeitest, dann kannst du dir ziemlich genau ausrechnen was du dafür bekommst. Dank digitaler Zeiterfassung ist es in den meisten Fällen im Nachhinein inzwischen auch gut nachvollziehbar. Du bekommst grundsätzlich für Nacht-, Feiertags- und Sonntagsarbeit und auch Überstunden Zuschläge die IMMER ausbezahlt werden müssen, das sind aber Peanuts. Die interessanten Zuverdienstmöglichkeiten bestehen bei Ableistung von Bereitschaftsdiensten in hoher Bereitschaftsdienststufe oder auch Überstunden, die voll ausbezahlt und NICHT in Freizeitausgleich ausgeglichen werden. Das ist leider das Dilemma an unserem Job, dass du theoretisch viel zuverdienen kannst, dann aber auch entsprechend mehr arbeitest und die Freizeit leidet. Mir ist es das nicht mehr wert.
    An der Uni hast du häufig die Masche, dass du deine Dienste und Überstunden nicht voll ausbezahlt bekommst, sondern nur die Zuschläge ausbezahlt werden (wie schon gesagt, dass sind Peanuts) und mehrerbrachte Arbeitszeit wird auf dem Papier als FZA ausgeglichen. Den FZA siehst du dann aber in der Realität nie.



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  5. #15
    irgendwo dazwischen
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    Zitat Zitat von MellowMed Beitrag anzeigen
    Ein paar Gedanken/Erfahrungen, die zwar offtopic sind aber vielleicht nützlich für den threadersteller:

    Entscheidend ist einzig und allein der Stundenlohn. Eine Tatsache die insbesondere viele Mediziner meiner Beobachtung nach nicht verstehen oder verdrängen...
    Ich bekomme laut meiner Gehaltsabrechnung 17.48 pro Stunde im Bereitschaftsdienst
    Welcher Handwerker, Schlüsseldienst o.ä. hilft einem nachts für dieses Geld aus der Patsche?
    Miss you Mum



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