Hallo zusammen

ich hoffe ihr könnt mir helfen

also kurz zu meiner recht spezifischen Situation:
Ich habe mein niedersächsisches Abitur vor gut 4 Jahren mit 832 Punkten abgeschlossen. Danach bin ich in die Schweiz gegangen wo ich nun letztes Jahr meinen Maschinenbau Bachelor beendet habe. Zurzeit befinde ich mich in einem konsekutiven Master (dies aber nur am Rande). Nachdem ich nun einige Zeit nebenher in der Industrie gearbeitet habe, habe ich mich entschlossen, dass ich nun doch noch Medizin studieren will.

Da ich sowohl Bachelor und Master in einem aussereuropäischen Land gemacht habe, falle ich bei der Bewerbung um ein Medizinstudium, so wie ich das verstehe, nicht in die Kategorie "Zweitstudium". Seht ihr das genauso?

Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Ich würde gerne im Sommersemester 2024 an der Charite in Berlin mit dem Studium anfangen. Laut stav-Mediranger war die Auswahlgrenze der Charite im Wintersemester der letzten drei Jahre immer >850, sprich mit meinem Abitur alleine wäre ich nicht zugelassen worden. Im Sommersemester hingegen lag die Zulassungsgrenze für Niedersachsen stets unter 816. Dies kommt mir nun doch ein wenig suspekt vor, zumal diverse Quellen beschreiben, dass eine Zulassung im Sommersemester deutlich schwerer als zum Wintersemester ist. (Ganz einfach bedingt durch die wenigen Unis die eine Zulassung zum Sommer überhaupt erlauben). Nun frage ich mich ob es sinnvoll ist, zusätzlich noch den Herbst TMS im November zu schreiben, um meine Chance auf einen Studienplatz in Berlin über die AdH zu erhöhen? Wie vertrauenswürdig sind die Zahlen vom Medi Ranger? Wie kann es sein, dass die Zulassungsgrenze im Sommer so viel niedriger ist?

Mir ist bewusst, dass meine Situation recht spezifisch ist, aber vielleicht mag ja jemand doch noch seinen Senf dazu geben und mir weiterhelfen

Liebe Grüsse,
Max