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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #331
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.12.2017
    Ort
    ER
    Semester:
    Psychiatrie/Psychosomatik
    Beiträge
    868

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    Wenn du meine Beiträge genau lesen und verstehen würdest, hättest du bemerkt, dass ich vor allem heutige OÄ und CÄ als minderleistende Idioten bezeichne. Jungärzte erstmal nicht - sie aber lernen von den vorgenannten und daher sehe ich schwarz für die Zukunft. Ich sehe nur, dass sie zuviel jammern. Dass die Verhältnisse so sind, wie sie sind, ist seit langem bekannt. Wenn man das nicht möchte, geht man nicht in entsprechende Bereiche. Punkt. Was ich kritisiere, ist das, was ich auch bei vielen meiner jungen Patienten sehe: eine Opferhaltung, die nicht fähig ist, für sich etwas realistisch einzufordern. Das erfordert ein ganz klein bisschen Geist und Mut und unkonventionelles Handeln. Nicht Unterwürfigkeit oder Sich-abhängig-machen von "Gewerkschaften". Ändern, was änderbar ist, das akzeptieren, was nicht änderbar ist (oder weggehen), und die Kunst, zwischen beidem zu unterscheiden. Nicht änderbar wird aufgrund der Gesamtpolitik, die gefahren wird, immer mehr werden, auch das sollte jedem bewusst sein.
    Geändert von rafiki (16.04.2024 um 18:51 Uhr)



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  2. #332
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
    Mitglied seit
    16.03.2020
    Beiträge
    1.502
    Das klingt doch schon pässlicher. Würde ich im Wesentlichen unterschreiben. Dass man bei dir nicht immer genau weiß, über welche Hierarchiestufe du meckerst, kannst du anderen aber nicht zum Vorwurf machen, wenn du deine eigenen Heldentaten betont aus AiW-Zeiten als Beispiel anführst.

    Jeanne d’Arc und Martin Luther King höchstselbst wären in diesem Forum als Jammerer verspottet worden.



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  3. #333
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.744
    ER, deine übliche Sicht ist halt, dass der Einzelne völlig machtlos, völlig ausgeliefert ist. Man darf auf keinen Fall etwas fordern oder für die eigenen Rechte eintreten, denn sonst ist man sofort seinen Job los - so zumindest deine Sichtweise.

    Ich versteh nicht so ganz, wie das rein logisch-mikroökonomisch mit einem immer größeren Ärzte- und Bewerbermangel zusammenpasst.

    Aber manche Dinge werden wohl für immer ein Rätsel bleiben.



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  4. #334
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    08.10.2014
    Beiträge
    225
    Zitat Zitat von MellowMed Beitrag anzeigen
    1.) Also bei uns in der Hausarztpraxis haben wir auch VERAHs und NäPas die teilweise umfassend weitergebildet wurden mit vielen Jahren Berufserfahrung als MFA und/oder Pflege. Bin total zufrieden mit ihrer Arbeit aber dass sie Ärzte ersetzten irgendwann...das sehe ich überhaupt nicht. Sobald es nur ein wenig um was geht werden wir aktiviert. Mittlerweile bin ich mir nicht mal sicher ob die VERAHs mehr Hausbesuche abnehmen als neu rekrutieren über niederschwellige Indikation und dann "Nachforderung".... Frage mich ob hier nicht einige ihre eigene Kompetenz unterschätzen und die anderer überschätzen (außer rafiki )
    Hat aber auch viel mit Verantwortlichkeiten und Bezahlung zu tun. Wenn man nicht als Entscheidungsträger angestellt ist, will man auch für eine falsche Entscheidung nicht den Kopf hinhalten. Nur wenige MFAs werden eine Berufshaftpflicht haben, womit sie sich gegen Ansprüche im Innenverhältnis wehren werden. Nach Außen haftet ja immer der Praxisinhaber. Für die PAs wird es anders sein, wenn sie eigenverantwortlich bestimmte Bereiche abdecken dürfen.

    Zitat Zitat von MellowMed Beitrag anzeigen
    2.) Trenn, bist du nicht auch Allgmeinmediziner*in? Bist du Quereinsteiger*in? Bist du sicher dass du den Beruf gerne machst/was für dich ist? Erkenne da meine allgemeindmed. Tätigkeit nicht unbedingt wieder in deinen Abhandlungen... vielleicht hab ich auch bisher "Glück" und keine Pfeifenhausärze kennen gelernt...
    Bin niedergelassen und finde den Mix aus Basismedizin, Mitwirken in allen Disziplinen und Unternehmertum interessant und abwechslungsreich. Leider ist man etwas an die Basisdiagnostik gebunden durch die ganzen Vorgaben der KV. Hat aber nicht jeder Patient Anrecht auf die notwendige erweiterte Diagnostik, die eben nur andere Fachrichtungen vergütet kriegen? Wie lange bist du schon in der Führungsposition, wo du auch wirtschaftlich verantwortlich für deine Mitarbeiter Entscheidungen treffen muss und nicht nur im Sinne deiner Patienten?

    Zitat Zitat von MellowMed Beitrag anzeigen
    3) Bin übrigens wesentlich häufiger mit Studien beschäftigt als in der Klinik um meine Patienten vor krassester Überdiagnostik und -therapie aus monetären Gründen zu schützen....ob man einen Dr-Titel dafür braucht keine ahung ;)
    Das nimmt dir auch keine PA weg. Wie gesagt, ich denke sie können Assistenzärzte im ersten Jahr ersetzen, nicht aber fachärztliche Aufgaben (wozu auch die Erstellung von SOPs zählen) übernehmen. Aber erhelle uns doch mit den Erkenntnissen, die du durch die Analysen von Studien gewinnen konntest.



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  5. #335
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    22.08.2017
    Beiträge
    1.491

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    Im Haunerschen in München werden PAs gesucht, die sollen Rezepte ausstellen und mitgeben. Und Aufsicht für "Studierende(...) und Assistent:innen bei der Aufnahme von Patient:innen".

    Klar arbeitet man zusammen und lässt sich die ersten Jahre mal was von einer Pflegekraft sagen. Aber offiziell beaufsichtigt werden? Am Ende aber trotzdem Verantwortung haben? Vielleicht verstehe ich die Anzeige aber auch nur falsch.



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