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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #71
    Platin Mitglied Avatar von Cor_magna
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    Zitat Zitat von Endoplasmatisches Reticulum Beitrag anzeigen
    Die TdL forderte den MB in den Gesprächen auf, seine aus ihrer Sicht völlig überzogenen linearen Forderungen zu revidieren, um die Inflation nicht weiter anzuheizen. Erwartungsgemäß halten die Arbeitgeber diese Forderung für weidlich unangemessen und ohne Augenmaß. Alle weiteren Forderungen des MB zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen lehnt die Arbeitgeberseite kategorisch ab. Dafür sei nun nicht nur die falsche Zeit, sondern dafür bestehe auch grundsätzlich kein Bedarf. Die spezifischen Belastungen seien bereits durch die bestehenden Regelungen hinreichend abgebildet, weitere Veränderungen nicht notwendig. Überhaupt wüsste man als Arzt und Ärztin bereits beim Einstieg, worauf man sich einließe. Besondere Belastungen gehörten – anders als bei Finanzbeamten (sic!) – schließlich zum Beruf und müssten nicht durch Zuschläge abgegolten werden. Besonders erstaunlich waren die Einlassungen der Arbeitgeber, als sie von den Ärztinnen und Ärzten forderten, sich solidarisch mit jenen zu zeigen, die durch Krieg und Inflation besonders belastet seien. Zwar bestünde eine hohe Wertschätzung gegenüber der Arbeit der Ärztinnen und Ärzte gerade an den Uniklinika, diese könne sich aber, so die wenig verhohlene Drohung, auch öffentlich schnell in Unverständnis wandeln, sollte an den Forderungen festgehalten werden.
    Das ist noch vom letzten Jahr oder? Erinnere mich, das letztes Jahr im Sommer auf der MB Seite gelesen zu haben.

    Ich finds ehrlicherweise immer wieder amüsant.

    "Besondere Belastungen gehörten bei Ärzten – anders als bei Finanzbeamten (sic!) – schließlich zum Beruf und müssten nicht durch Zuschläge abgegolten werden".

    Es geht ums Geld, und die wollen sparen. Dafür ist jede Ausrede recht.
    Ruhig, gelassen und beständig.



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  2. #72
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Inflation wird natürlich nicht durch Gelddrucken angeheizt, dass zu Trillionen in den Schattenbanken versackt. Es sind die 10% mehr Lohn für Ärzte an der Uniklinik, die das anheizt.

    Politiker und Beamte kriegen ihre Inflationsanpassung komischerweise automatisch. Hexerei.



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  3. #73
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    Die Politik hat auch gegenüber den Niedergelassenen mehrfach klargestellt:
    1. Es gibt nicht mehr Personal und 2. Es gibt nicht mehr Geld.
    Über alles andere kann man gerne reden



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  4. #74
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    Einfach kaufmännisch durchreichen. Müssen MFAs halt auch mal Solidarität mit Flüchtlingen, den hämorrhagischen Krankenkassen und Landtagspolitikern am Sozialsuppenausschank zeigen. Und natürlich verzichten, um die Lohnspirale runterzudrehen. Ist ja nicht so, als steckte die bei irgendwem anders im Sektkorken.

    Wa, wie? Dann arbeitet keiner mehr?
    Wird mal Zeit, die Ausbildungsberufe auf 5 Jahre zu verlängern. Ist ja grässlich ...



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  5. #75
    Platin Mitglied Avatar von Cor_magna
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    Kennt sich jemand mit der aktuellen Gesundheitsökonomielage oder anderen System in anderen Ländern usw. besser aus als ich? Gibt es überhaupt sowas wie einen Punkt an dem alles so schlecht wird(sowohl für Personal oder auch Patienten) , dass man was ändern MUSS? Ich meine man könnte ja sonst die Durststrecke, also bis sich die Demographische Verteilung wieder einigermaßen entspannt hat und es weniger Alte Menschen zu versorgen gibt, einfach aussitzen. Also jetzt 20 Jahre scheiße und dann möglicherweise langsam besser.

    Man wird ja kaum einfach die Krankenkassenbeiträge spontan um 20% erhöhen und sich haufenweise fähige Ärzte und Pfleger klonen können.



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