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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Ein AT Vertrag dürfte für die meisten Ärzte/Ärztinnen im Krankenhaus keine realistische Alternative sein.
    Das ist ab FA/OA sehr verbreitet bis üblich und eine realistische Alternative. AT kann auch heißen, wie gesagt: TV+ Bonus. In Unikliniken eher weniger, aber dafür gibts da Karriere, neueste Geräte, Forschung.

    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Außerdem sollte man die Wirkung von Tarifverträgen nicht unterschätzen, die schnell zu einer Basis für Verhandlungen werden können.
    So ist es



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  2. #17
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
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    Verdi startet nächste Woche mit den Mitarbeitendenbefragungen und parallel dazu auch mit online Infoveranstaltungen. https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/...5-001a4a16012a Die Stimmung, die ich so mitbekomme, ist nach der monatelangen Nullrunde mit der VKA von diesem Jahr negativ. Das macht hoffnungslos. Wenn Verdi verkackt, zieht sie uns runter. Vielleicht ist es vorteilhaft dieses Mal irgendwas bzgl. Dienste auszuhandeln. Das ist wahrscheinlich im ärztlichen Bereich speziell genug, dass Verdi weniger Einfluss hat.



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  3. #18
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    Das halt ich für keine sinnvolle Idee. Es gibt genug ja auch einige Abteilungen/Arbeitsbereiche in denen über lange Phasen keine Dienste/Schichtarbeit anfällt. Da die Schichtzulagen auch vom Grundgehalt berechnet werden muss das Unbedingt a die Inflation angepasst werden. Ich befürchte aber dass es eine enttäuschende Grundgehalterhöhung und dafür leicht erhöhte Schichtzulagen kommen werden, weshalb die große Tarifkommission mit großen Bauchschmerzen zustimmen musste… Ohne die genauen details zu kennen habe ich das Gefühl dass sich ggf. eine vollständige Tarifkündigung und Wechsel in den VKA Tarifvertrag am meisten lohnen würde (Wöchentliche Arbeitszeitreduktion um 2h, 31 Urlaubstage, gleiches Gehalt)



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  4. #19
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
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    Das ist nicht meine Idee, sondern meine Rezeption der gegebenen Situation. Ich selbst hab glücklicherweise absolut gar nichts mit Diensten zu tun.



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  5. #20
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    Zitat Zitat von Dooly
    Ich denke auch VKA ist in etwa Maßstab. Ich erwarte hinsichtlich Gehalt etwas weniger, Laufzeit ähnlich sowie Einmalzahlung und Nullmonate. Verdis Beschäftigtenbefragung läuft noch bis Ende September und am 11.10. will sie ihre Forderungen veröffentlichen - da bin ich erst mal gespannt drauf.
    Ich zitiere dich mal hier, damit der Thread auch mal wieder nach oben geschoben wird .
    Ich befürchte wie du, dass sich unser Tarifabschluss kaum vom VKA Abschluss unterscheiden wird. Ich frage mich aber ob es dem MB es nicht selbst ein wenig merkwürdig vorkommt, dass wir an der Uniklinik bei 5% längerer Wochenstundenzahl das gleiche verdienen wie die VKA Ärzte, welche zusätzlich noch 31 Urlaubstage haben? Aber sowas passiert eben, wenn man zwischendurch (sehr) schlecht verhandelt hat.

    Insgesamt wundere ich mich auch, dass 10 Tage vor dem Auslaufen des aktuellen Tarifvertrags noch nicht mal die Forderungen bekannt gegeben werden.

    Von den nach den desaströsen Tarifverhandlungen 2022 gelobten Besserungen fehlt ebenfalls jede Spur:

    Zitat Zitat von Marburger Bund
    Die GTK ist von der Notwendigkeit einer grundsätzlich anderen und intensiveren Vorbereitung der ab Oktober 2023 anstehenden Tarifverhandlungen überzeugt. Das betrifft zum einen den Inhalt der zu erwartenden Auseinandersetzung, also Kündigungen und Forderungen. Zum anderen betrifft das aber auch die Vorbereitung des Verbandes auf eine zu erwartende längerfristige Auseinandersetzung und nicht zuletzt die Vorbereitung der betroffenen Mitglieder. Der nunmehr festgelegte Zeitplan und die Eckpunkte einer Tarifinitiative für die Ärztinnen und Ärzte an den Uniklinika stellt damit zwar einerseits eine Reaktion auf die Rückmeldungen dar, soll aber auch und gerade neue Möglichkeiten generieren, mit dem Verhandlungsgegenüber TdL zukünftig grundsätzlich anders verhandeln zu können.

    Die Landesverbände werden daher noch in diesem Herbst mit einem Dialog über die zukünftige Ausrichtung der Tarifpolitik für die Universitätsklinika beginnen. Hierzu werden sowohl Netzwertreffen vor Ort wie auch im Online-Format stattfinden, in denen wir vor allen Dingen Ihre Sicht auf die Arbeitsbedingungen und die notwendigen Änderungen erfahren wollen. Zugleich sollen diese Treffen aber auch der Vernetzung untereinander und mit dem Verband sowie dem Aufbau von belastbaren Strukturen für die zu erwartende Auseinandersetzung mit der TdL dienen. Zugleich wollen wir mit Ihnen aber auch darüber diskutieren, was aus Ihrer Sicht notwendig ist, einen – möglicherweise auch langen – Arbeitskampf erfolgreich zu führen.
    Zumindest ich habe nichts von einem dieser angekündigten Online-Netzwerktreffen erfahren. Wie man es besser macht zeigt ausgerechnet VERDI, wo in der Klinik zahlreiche Plakate&Flugblätter ausliegen, auf welchen zu offenen Informationsabenden eingeladen wird und Mitgliederbefragungen stattfinden. Wenn ich als tarifpolitisch interessierter Mitarbeiter kurz vor dem Auslaufen des Tarifvertrags nichts vom MB mitbekomme, darf man sich nicht wundern, wenn es um die Polarisierung inkl. eventuell benötigter Streikbereitschaft der Ärzteschaft schlecht bestellt ist. Unterdessen erscheint es dem MB wichtiger die Krankenhäuser am heutigen Protesttag zu unterstützen.



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