Dafür, dass Du noch kaum Kontakt mit der klinischen Arbeit hattest, hast Du seeeeehr viel Meinung, und die ist in allen oben genannten Fällen überdramatisiert und ahnungslos. Du kannst viele Dinge noch gar nicht beurteilen und denkst trotzdem, dass die Tätigkeit als Arzt nichts für Dich ist.
Wenn Du wirklich so stark abgeneigt bist, und Deine Sicht nicht reevaluieren möchtest, brich das Studium ab.
Du bist nicht der einzige, der sich mit der ersten Berufsausbildung vertan hat. Ich finde es nicht schlimm, eine Ausbildung abzubechen, wenn man merkt, dass es nichts für einen ist. Aber wie hier schon jemand geschrieben hat, sehe ich es auch: wenn das, was Du geschrieben hast, in DER Massivität stimmt, bist Du wirklich extrem blauäugig in das Studium gegangen.
Ja, klar.....ein Medizinstudium prädestiniert einen direkt dafür, in der Versicherungsbranche zu arbeiten
Mal ehrlich: es kann eine Notlösung sein, wenn man mit dem Studium schon fertig ist. Aber Du hast doch jetzt schon gemerkt, dass das alles nichts für Dich ist. Also würde ich auch abbrechen.
Und Arbeitsmedizin....was stellst Du Dir darunter vor? Keinen Menschenkontakt????????