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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
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    Zitat Zitat von Der Physiker Beitrag anzeigen
    Okay also aufs Jahr gerechnet bewegt sich das im Bereich von 77k (Facharzt 1. Jahr) bis ca 110k (Oberarzt 7. Jahr). Und das ohne Dienste. Ist das etwa nicht mega gut? Und Dienste sind da ja nicht eingerechnet, wie du oben schreibst.
    "Mega gut" für was? Für eine 40h Woche komplett ohne Dienste und immer freies Wochenende? Ja, da stimme ich zu.

    Aber das ist eben auch nur ein Wunschtraum. Je nachdem, wo man arbeitet muss man KV-Dienste machen (ja, da gibt es eine Aufwandsentschädigung) bzw. sich von diesen für Geldzahlungen freikaufen. Teilweise muss man aber eben doch Dienste machen - nachts und am Wochenende, und da das "Rufdienste" sind gibt es irgendwas zwischen wenig und gar kein Geld dafür. Überstunden werden regelhaft nicht bezahlt, und 40h/Woche sind leider auch im ambulanten Bereich nicht unbedingt die Regel, es kommen zwar nicht zwangsläufig Dienste, aber auch Dinge wie Hausbesuche etc., die Zeit kosten aber kein Geld bringen. Man kommt also de facto auf mehr Stunden ohne finanzielle Entlohnung. Ob dann der Gesamtlohn aussieht wie er aussieht, sei dahingestellt, aber der Stundenlohn ist eher mäßig. Zeiterfassung ist ja auch ein spaßiges Thema.



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  2. #37
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    Zitat Zitat von Bonnerin Beitrag anzeigen
    "Mega gut" für was? Für eine 40h Woche komplett ohne Dienste und immer freies Wochenende? Ja, da stimme ich zu.

    Aber das ist eben auch nur ein Wunschtraum. Je nachdem, wo man arbeitet muss man KV-Dienste machen (ja, da gibt es eine Aufwandsentschädigung) bzw. sich von diesen für Geldzahlungen freikaufen. Teilweise muss man aber eben doch Dienste machen - nachts und am Wochenende, und da das "Rufdienste" sind gibt es irgendwas zwischen wenig und gar kein Geld dafür. Überstunden werden regelhaft nicht bezahlt, und 40h/Woche sind leider auch im ambulanten Bereich nicht unbedingt die Regel, es kommen zwar nicht zwangsläufig Dienste, aber auch Dinge wie Hausbesuche etc., die Zeit kosten aber kein Geld bringen. Man kommt also de facto auf mehr Stunden ohne finanzielle Entlohnung. Ob dann der Gesamtlohn aussieht wie er aussieht, sei dahingestellt, aber der Stundenlohn ist eher mäßig. Zeiterfassung ist ja auch ein spaßiges Thema.
    Also führt der Werdegang in die Anstellung in einer Praxis oder in einem MVZ? Wenn eine eigene Praxis immer schwieriger zu gründen wird und man irgendwann sich das im KH nicht mehr geben will?



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  3. #38
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    Zitat Zitat von NinaHanna Beitrag anzeigen
    Guten Abend ��
    An unserer Uni gibts Medizintechnik MSc an anderen glaube Düsseldorf Medizinphysik (oder so ähnlich).
    Wäre das nicht eine gute Kombi?

    Ich bin auch erst „später“ zur Medizin gekommen.
    Medizinphysik wäre für mich leider nichts halbes und nichts ganzes. Habe da auch mit anderen Leuten aus dem Bereich gesprochen und sie sehen es ähnlich bzw können verstehen, was ich meine.

    Was ist dich denn letztendlich zur Medizin gebracht? Die Work Life Balance wird es ja nicht gewesen sein. Hast du das als deine absolute Leidenschaft für dich entdeckt?



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  4. #39
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    Zitat Zitat von Der Physiker Beitrag anzeigen
    Medizinphysik wäre für mich leider nichts halbes und nichts ganzes. Habe da auch mit anderen Leuten aus dem Bereich gesprochen und sie sehen es ähnlich bzw können verstehen, was ich meine.

    Was ist dich denn letztendlich zur Medizin gebracht? Die Work Life Balance wird es ja nicht gewesen sein. Hast du das als deine absolute Leidenschaft für dich entdeckt?
    Was nützt es dir hier die Leute auszufragen, warum sie Medizin studiert haben? Die Frage nach dem Gehalt habe ich mir zu Beginn meines Studiums ehrlich gesagt nie gestellt. Dass man sehr leicht eine Stelle findet, habe ich immer eher als positiven Nebeneffekt empfunden. Ich wollte einfach Arzt werden, die Gründe kann ich tatsächlich gar nicht mehr genau nennen. Das Studium hat mir nicht wirklich viel Spaß gemacht, ich fands aber erträglich, weil ich einfach Lust habe, als Arzt zu arbeiten. Nicht mehr und nicht weniger.

    So lange du diese Lust nicht ansatzweise spürst, würde ich dir vom Studium abraten. Und mehr kann man als Außenstehender dazu imho nicht wirklich sagen.



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  5. #40
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    Zitat Zitat von NinaHanna Beitrag anzeigen
    Du meinst Du willst dir 6 Jahre Studium + 6 Jahre Facharztausbildung aufpuckeln um nachher Hausarzt zu werden?
    Seriously?
    Ich arbeite neben dem Studium im niedergelassenen Bereich. Lass es dir gesagt sein: 60% Bürokratie, 40% Medizin

    Wenn ich an Physik in der Medizin denke, kommt mir zwar meist Radiologie in den Sinn, aber die verdienen wenigstens am besten.
    Check ich nicht, findest du es absurd, Hausärzt*in werden zu wollen?



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