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Zitat von
NinaHanna
Für mich stellt sich die Frage, die nicht gerade unberechtigt ist, weil mehrere meiner Kommilitonen, die nun wirklich nicht faul waren und sich wirklich ein ganzes Jahr lang vorbereitet haben, dann schlussendlich im Existenz Versuch gelandet sind beziehungsweise diesen nicht geschafft haben, was ich tun könnte, sollte ich in diese Situation geraten.
Ich würde nie in einen Existenzversuch gehen, ich wüsste zwar nicht, wie es denn weitergehen soll, aber endgültig kein Prüfungsanspruch mehr in Medizin zu haben, das würde mich quasi innerlich umbringen.
Für einen Wechsel ins Ausland bin ich etwas zu „alt“ und habe auch noch schwer kranke Angehörige.
Was ich meine ist, ein Plan B, den ich hätte für den Fall, dass ich wechseln müsste um ein solches Szenario abzuwenden, würde schon helfen.
Gibt es denn nirgendwo mehr die Möglichkeit durch Ortswechsel reinzukommen, wenn man über der Regelstudienzeit liegt?
Und weiß jemand, ob nur die Fachsemester Anzahl oder auch die Anzahl der Scheine bei einem Ortswechsel Gewichtung findet?
Es gab doch früher so viele Möglichkeiten
Aber solche Fächer, die von ein paar Studierenden endgültig nicht bestanden werden, gibt es doch an jeder Uni. Solche Fälle sind natürlich immer höchst dramatisch. Aber man sollte sich gleichzeitig immer klarmachen, dass das vereinzelte, sehr wenige Person betrifft. Es kommt sehr selten vor, dass jemand wegen eines nicht bestandenen Drittversuchs exmatrikuliert wird, jedenfalls ist das in Medizin so.
Das meine ich mit Trugschluss. An jeder Uni gibt es mehr oder weniger große Hürden, die sich in der Regel aber nach einem Jahr Vorbereitung bewältigen lassen. Ich würde dir eher raten die Energie, die du auf der Suche nach einem Plan B verbrauchst, in dein anscheinend ohnehin schon anstrengendes Leben zu stecken. Ich bin mir fast sicher, dass du dann auch keinen Plan B brauchen wirst