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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    ehemals Medicus93
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  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    Jetzt habe ich auch mal ein paar Fragen zu diesem leidigen Thema und hoffe, jemand kennt sich hier ein bisschen damit aus und kann mir weiterhelfen.
    Dass es unterschiedliche Auffassungen und viele Diskussionen über die Notwendigkeit einer beruflichen Haftpflichtversicherung als Angestellter gibt und es auch von der genauen Police des eigenen Krankenhauses und dem eigenen Tätigkeitsbereich abhängt, hab ich schonmal verstanden. Aber danach wird es irgendwie direkt komplizierter zu durchschauen.

    1) Bei der beruflichen Haftpflichtversicherung wurden am häufigsten die Deutsche Ärzteversicherung (DÄV) oder der HDI als Versicherer genannt. Weiß jemand, wie viel eine reine berufliche HPV (ohne private HPV) dort als Assistenzarzt aktuell ca. pro Jahr kostet?
    2) Gibt es noch weitere empfehlenswerte Versicherer in dieser Sparte? Soweit ich das gesehen habe, bietet z.B. die LVM nur Kombiprodukte an und die Versicherungsberatung von einem anderen Konzern mit drei großen Buchstaben ist ja allgemein als eher weniger empfehlenswert verschrien, sodass man sich dort nicht beraten lassen kann/ sollte.
    3) Irgendwer hat BDA erwähnt. Ist damit der Berufsverband Deutscher Anästhesist*Innen gemeint? Und kann man sich dort auch als Nicht-Anästhesist versichern lassen?
    4) Die wichtigsten Punkte sind Versicherung bei grober Fahrlässigkeit, ausreichende Deckungssummen und sowas wie versicherte Notfallhilfe außerhalb des Krankenhauses (und ggf. Eigenschäden am KH-Equipment), oder fehlt noch etwas? Vorausgesetzt natürlich, man gibt keine medizinischen Tipps oder Rezepte im privaten Umfeld und übt keine Honorartätigkeit aus?

    Vielen Dank schonmal



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  3. #18
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    31.08.2018
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    @Moosachat: Das Thema wurde hier ja schon mehrmals diskutiert und ist jetzt ja auch keine Raketenwissenschaft.
    Tatsächlich handelt es sich in den meisten Fällen um eine Standard-Versicherung von der Stange, die für Assistenzärzte (aber auch Fachärzte) nicht viel kostet und für die Versicherungsgesellschaften eher als "Türöffner" für weitere Gespräche fungiert.

    Was ich an deiner Stellle tun würde: 1. Versicherungskonditionen der Haftpflicht deines KH anfordern und schriftlich vorliegen haben.
    2. Zwei Vergleichsangebote von großen Gesellschaften einholen....evtl. zusätzlich den Marburger Bund fragen, falls Mitgliedschaft besteht.

    zu 4): Nachbarschaftshilfe und Gefälligkeitsdienste sollten versichert sein. Passiert schneller als man denkt.
    [Regelmäßige] Honorartätigkeit hingegen ist bei den meisten Standardpolicen nicht versichert: es handelt sich meist um eine Restrisikoversicherung, die die Versicherung durch deinen AG ergänzt.
    (Betreuung einer Koronarsportgruppe, Arzt auf Veranstaltungen und Konsile sind bzw. sollten jedoch in geringem Umfang versichert sein. In meinem Vertrag steht z.B. 60 pro Jahr)
    Geändert von Nefazodon (10.12.2023 um 18:48 Uhr)
    "Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"



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