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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Und das zum Beispiel sehe ich etwas anders. Die vorklinischen Prüfungen sind teilweise anspruchsvoll, keine Frage. Dennoch kocht jede Uni da ihr eigenes Süppchen und Vergleichbarkeit ist nicht gegeben.
    Daher braucht es schon ein möglichst einheitliches Examen, eben ein Staatsexamen. Und die Bedingungen dafür müssen zentral vorgegeben werden, das steht für mich außer Frage.
    Durch die Modellstudiengänge wird ja auch mit dem ersten Staatsexamen schon an manchen Unis ein eigenes Süppchen gekocht. Aber auch die werden Ärzte und wahrscheinlich im Durchschnitt nicht wesentlich schlechtere. Daher bleibt die Frage, welchen Sinn das Physikum heutzutage noch hat.



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    Der Sinn ist halt wirklich fraglich, wenn man gefühlt 50-90% nicht mehr braucht. Damals dachte ich mir auch, der einzige Sinn besteht darin, die Stressresistenz und das Durchhaltevermögen zu testen.

    Beim Thema Finanzen wäre auch eine Überarbeitung der Approbationsordnung nötig. Die Bezahlung des PJ ist an den BAföG-Maximalsatz gekoppelt. Völlig willkürlich anscheinend. Mir fällt kein vernünftiger Grund ein. Selbst wenn manche Kliniken z.B. ein halbes AiW Stufe 1-Gehalt zahlen wollten, sie dürfen es einfach nicht.



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  3. #13
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    Thema Physikum: Gerade die zunehmende Fragmentierung durch die Modellstudiengänge finde ich in dieser Beziehung nicht gut.
    Ich denke, dass sowohl die Studierenden, als auch die Qualität eher von (bundesweit) einheitlichen Prüfungen profitieren, da dies die Willkür der Universitäten begrenzt.
    Daher bin ich schon generell für ein Physikum, aber gegen eine Ausweitung der Stoffmenge! Eher könnte man tatsächlich fragen, inwieweit die "kleinen" Fächer (Physik, Chemie...) im schriftlichen tatsächlich noch eine Berechtigung haben.

    Thema BaföG/Aufwandsentschädigung: Tatsächlich wird nicht mal überall der Bafög-Höchstsatz gezahlt....das ist schon etwas traurig.
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  4. #14
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Thema BaföG/Aufwandsentschädigung: Tatsächlich wird nicht mal überall der Bafög-Höchstsatz gezahlt....das ist schon etwas traurig.
    Das ist doch mehr die Ausnahme. Ich hatte im Schnitt um die 400-450€ und dürfte damit zumindest im Freundeskreis überdurchschnittlich gewesen sein.
    "Dum spiro, spero"
    Cicero



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  5. #15
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    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Dennoch kocht jede Uni da ihr eigenes Süppchen und Vergleichbarkeit ist nicht gegeben.
    Daher braucht es schon ein möglichst einheitliches Examen, eben ein Staatsexamen. Und die Bedingungen dafür müssen zentral vorgegeben werden, das steht für mich außer Frage.
    Das ist grundlegend richtig. Nur es muss irgendwie eine Vereinheitlichung der Lerninhalte in der Vorklinik geben. Unsere Uni hatte alles dabei - von reinster Willkür der Prüfer in der Anatomie (von "wir sind hier in Kiel und wir schreiben die besten Bücher, also müsst ihr alles wissen, sonst steuert bitte andere Häfen an" bis hin zu "Ich habe von dem Thema selbst keine Ahnung, ich bin Biologin also tun wir so als würden wir prüfen"), über sinnvolle Physiologieveranstaltungen bis hin zu witzigen Klausuren, die zu 100 Prozent aus Altfragen bestanden. Was es nicht gab, war eine gute Vorbereitung auf die Physikumsinhalte, denn, wie du sagst - jede Uni bastelt ihr eigenes Ding, sodass ich bei der Vorbereitung auf das Physikum das gefühl hatte, nicht zwingend die Inhalte ordentlich vermittelt bekommen zu haben.



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