. Danke für die klaren Worte !ist jedoch aufgrund ethischer und therapeutischer Überlegungen abzulehnen
. Danke für die klaren Worte !ist jedoch aufgrund ethischer und therapeutischer Überlegungen abzulehnen
Bei der Behörde ist es genau wie beim Theater. Ein paar arbeiten, und die anderen schauen zu.
Heinz Erhardt
Weil ich im Krankenhaus eben nicht als Privatperson auftrete wie bei einer Party o.ä., sondern eben mit professioneller Distanz zu den Menschen, die mir dort begegnen. Das ermöglicht, dass man über Dinge spricht, über die man normalerweise nicht spricht und dass man an den Patienten Dinge verrichtet, die man im anderen Kontext nicht tut (Beispiel: Windeln wechseln, digital-rektale Untersuchung etc.). Dazu gehört, dass man den Patienten freundlich zugewandt gegenüber auftritt und z.B. im psychotherapeutischen Kontext eben auch eine patientenzentrierte Rolle einnimmt, selbst wenn diese nicht mit persönlichen Überzeugungen übereinstimmt, das sollte aber nicht zwangsweise als Sympathie (im freundschaftlichen Sinne) des ärztlichen Personals gegenüber der Patienten interpretiert werden.
Diese Grenzen sollte m.M.n. nicht überschritten werden und ich werde als Arzt diese Grenzen auch immer wahren.
Nein. Ist es trifft beides nicht zu. Und das tut auch nichts zur Sache es sei denn es gibt da dann Unterschiede in Bezug auf Rechtliches oder das Arzt-Patienten-Verhältnis.
Also meinen Sie, dass es schon vorgekommen ist, dass medizinisches Personal nach Kurende ein freundschaftliches Verhältnis mit einem ehemaligen Patienten eingegangen ist?
Danke für Ihre Antwort.
Okay, das kann ich verstehen.
Vielen Dank für Ihre Erläuterung.
Gut. Ich wollte auch auf keinen Fall sagen, dass ich davon ausgehe, dass die Ärztin mir das Gefühl vermittelt sie wäre gerne mit mir befreundet.
Ich habe persönlich das Gefühl, dass meine Frage hier unerwünscht ist und die große Mehrheit hier deswegen wenig mit Nezug zu meiner Fragestellung schreibt.