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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von thequeenofcells Beitrag anzeigen
    Damit möchte ich also sagen, dass du dir jetzt schon Gedanken machen kannst, es kann aber noch ganz anders kommen, wenn du studierst. Ich würde mir eher mehr Gedanken darüber machen, dass dir der Patientekontakt so gar keinen Spaß macht. Das ist halt schlecht, es sei denn du gehst irgendwann in die Labormedizin. Bis dahin musst du aber durch.
    Das ist eben sehr zwiespältig. Es gibt Patienten, die sind mega cool und mit denen würde ich gerne arbeiten. Bei anderen Patienten dachte ich mir, dass ich sehr froh bin, wenn sie wieder gehen. Vielleicht sind sie zu mir aber auch anders als zum Arzt, weil er vielleicht diese Professionalität ausstrahlt.

    Bei mir wäre das größere Ding eher die Fingerfertigkeit. Habe oft gehört, dass man das so ein bisschen an Kunst/Musik in der Schule sehen kann, weil es da auch um die Fingerführung geht



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    Ich finde es schon sinnvoll, sich vor dem Studium Gedanken zu machen, welches konkrete Fach für einen in Frage kommen könnte.
    Jemand, der vorher in dem Bereich gearbeitet hat (in der Pflege oä) und weiß, was auf ihn zukommt, kann Medizin studieren, ohne sich früh solche Gedanken machen zu müssen.
    Aber jemand, der Zweifel daran hat, ob er Patientenkontakt wirklich so gut findet, sollte sich früh ein paar Fächer überlegen, die für ihn in Frage kommen könnten und dann dort Einblicke bekommen.

    Ja, es gibt extrem viele Fächer, aber wer sagt denn bitte am Ende des Studiums, dass er sich davon mehr als 3-5 vorstelle könnte?
    Wie häufig ist es hingegen, dass jemand dann nur noch das für ihn geringste Übel sucht und plötzlich nur noch 1-2 Fächer in Frage kommen?



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  3. #13
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Der Physiker Beitrag anzeigen
    Bei mir wäre das größere Ding eher die Fingerfertigkeit. Habe oft gehört, dass man das so ein bisschen an Kunst/Musik in der Schule sehen kann, weil es da auch um die Fingerführung geht
    Das halte ich für Unsinn. Selbst wenn es so sein sollte....spielt es eigentlich für dich und das was Du jetzt machst oder nicht, keine Rolle.

    Das ist eben sehr zwiespältig. Es gibt Patienten, die sind mega cool und mit denen würde ich gerne arbeiten. Bei anderen Patienten dachte ich mir, dass ich sehr froh bin, wenn sie wieder gehen. Vielleicht sind sie zu mir aber auch anders als zum Arzt, weil er vielleicht diese Professionalität ausstrahlt.
    Patienten sind halt unterschiedlich. Nicht mit jedem arbeitet man gern zusammen, aber zu einer professionellen Haltung gehört auch, dass das in der Behandlung keine Rolle spielt.
    Du kannst dir die Patienten nicht aussuchen.

    Du kannst dir die Patienten nicht aussuchen, würdest im Studium aber viel Patientenkontakt haben. Auch in der Weiterbildung...denn selbst die Laborfächer erfordern ein klinisches Jahr.

    Ich habe den Eindruck, dass das mit dem Medizinstudium eine "fixe Idee" von dir ist ehrlich gesagt.
    Lass es.

    Falls Du es doch weiter in Erwägung ziehst, mach wenigstens das Pflegepraktikum vor dem Studium....
    "Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    Also ich hatte immer eine 1 in Musik und Kunst, ich spiele Klavier und habe jahrelang Flöte gespielt (die ätzende Version der Flöte). Meine Nähkünste würde ich aber definitiv keinem antun.

    Ich würde die Entscheidung deifinitiv nicht davon abhängig machen. Aber wie Nefazodon sagt - Pflegepraktikum wäre hilfreich (da machst du eher die unschönen Sachen). Wenn du danach immer noch für Medizin brennst, go for it.



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  5. #15
    straight outta hell
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    Kruppstahl und Beton
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    über den Berg.
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    Kunst und Musik waren meine schlechtesten Fächer, Kunst habe ich schnellstmöglich abgewählt weil ich wirklich grottig schlecht war. Ich bin unfassbar unmusikalisch, kann weder Instrumente spielen noch Singen. Meine Feinmotorik ist auf dem Level eines Bulldozers, meine Hand-Auge-Koordination bestenfalls ok. Dazu bin ich noch ziemlich ungeduldig. Bin trotzdem Ärztin geworden, hatte da halt Bock drauf. Dass ich weder Neurochirurgin noch Augenärztin werden würde und allgemein eher nicht für chirurgische Fächer gemacht bin, war mir auch klar. Man kann ja aber auch andere Fächer machen, ich hab auch eins gefunden. Niemand findet übrigens alle Patienten toll, nervige Patienten gehören halt dazu. Muss man mit leben. Aber wenn dich diese Patienten in einem kurzen Praktikum schon so stressen, such dir vielleicht doch lieber einen Job mit wenig Menschenkontakt.

    Warum willst du denn überhaupt Medizin studieren? bisher lese ich nur Gründe, es nicht zu tun.



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