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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    straight outta hell
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    Uniklinik = große Teams = weniger Dienste für die einzelnen Personen.

    Und vielschichtige Strukturen, die dazu führen, dass man meist einen eher übersichtlichen Zuständigkeitsbereich hat. Weil halt jede Klinik so ihr eigenes Süppchen kocht. Hat zwar dann auch andere wieder Nachteile aber sowohl Dienstfrequenz als auch Dienstbelastung sind hier eher übersichtlich. Klar, scheiß Dienste gibts immer aber die sind halt eher Ausnahme als Regel.



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  2. #12
    ZebraDoc
    Mitglied seit
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    Semester:
    FÄ Innere
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    Ja über einen Wechsel an eine Uniklinik denke ich auch nach da mich spezialsiertere Medizin mich reizt, da ich mich gerne bis ins Detail mit Sachen beschäftige und mich an meinem Haus auch nervt dass man als Internist für jeden Mist auf den andere Fachabteilungen keine Lust haben zuständig ist und auch nachts ständig Konsile angefordert werden.

    Ich habe keine Promotion und auch nie wissenschaftlich gearbeitet, schließe es aber auch nicht aus . Wie ist die Situation, kommt man an einer Uniklinik ohne Promotion mit Facharzt in kleinem Haus erwoben überhaupt rein ? Hat jemand da Erfahrungen ?
    “Do not study to pass the test . Study to prepare for the day when you'll be the only thing standing between your patient and his grave“



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  3. #13
    Diamanten Mitglied
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    Du kannst dir auch eine OA-Stelle an einem kleinen Haus suchen und auf der Position eine Spezialisierung machen. Geht aber meist nur bei Kardiologie oder Gastroenterologie, da in kleineren Häusern selten andere Fachrichtungen mit relevanter WB-Ermächtigung existieren. Der Vorteil ist zum einen die höhere Grubndvergütung und das man meist keine Vordergrunddienste leisten muss.

    Es sind gerade oft FA-Stellen auf ITS und in der ZNA zur Erlangung der entsprechenden Zusatzbezeichnung ausgeschrieben - auch an Maximalversorgern und Unis. Auf Grund des hohen Bedarfs kann man sich aus dem Schichtdienst rausverhandeln.

    Falls du noch etwas Bedenkzeit brauchst und flexibel bist, kannst du dich auch über Vermittlungsagenturen in verschiedene Abteilungen verleihen lassen. Vorteil sind der hohe Verdienst und das breite Spektrum; Nachteil ist natürlich, dass in solchen Kliniken selten gute Bedingungen herrschen. Aber einen kurzen Zeitraum hält man schon aus.



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  4. #14
    straight outta hell
    Mitglied seit
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    Zitat Zitat von Cadherine Beitrag anzeigen
    Ja über einen Wechsel an eine Uniklinik denke ich auch nach da mich spezialsiertere Medizin mich reizt, da ich mich gerne bis ins Detail mit Sachen beschäftige und mich an meinem Haus auch nervt dass man als Internist für jeden Mist auf den andere Fachabteilungen keine Lust haben zuständig ist und auch nachts ständig Konsile angefordert werden.
    Ist in der Uni nichts anders… da gibt es nur noch mehr Fachabteilungen, die einen die Patienten abschieben wollen
    Ins kleinste Detail in irgendwas reindenken mache hier vielleicht irgendwelche Nischen-Ambulanz-Ärzte aber im klinischen Alltag hat man dafür genau wenig Zeit und Nerven wie an jeder anderen Klinik aus. Uniklinik ist schon eine andere Welt, man sieht (und macht) hier viel seltenes Zeug und kann definitiv seinen Horizont erweitern. Aber man sollte sich nicht zu viel erwarten, im Endeffekt ist es überall der gleiche Mist.

    Ich habe keine Promotion und auch nie wissenschaftlich gearbeitet, schließe es aber auch nicht aus . Wie ist die Situation, kommt man an einer Uniklinik ohne Promotion mit Facharzt in kleinem Haus erwoben überhaupt rein ? Hat jemand da Erfahrungen ?
    Je nach Abteilung schon. Sicher nicht in jede Klinik aber prinzipiell ist das schon möglich, kenne auch einige Leute, die als unpromovierte Fachärzte an die Uni gekommen sind. Und die Abteilungen, in die man nicht reinkommt, sind meist auch nicht so dir angenehmsten Arbeitgeber.



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  5. #15
    Registrierter Benutzer
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    10.03.2015
    Beiträge
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    Hallo! Denk die Dinge einfach mal vom Ende her, also wo bist du, wenn du den eingeschlagenen Weg die nächsten 3 Jahre durchziehst und willst du da überhaupt hin?

    Bei deinem Beispiel: Du machst die Zusatzweiterbildung mit der du dann als OÄ auf der Intensivstation eingesetzt werden wirst. Das heißt irgendwann ~9000€ Brutto, weiterhin an den Wochenenden zumindest Visiten und viele Hintergrunddienste, wo du nachts ab und zu reinkommen musst. Durchaus spannendes Arbeitsumfeld mit Maximaltherapie kommt oben drauf. Ob das für dich in Frage kommt kannst nur du dir selbst beantworten, spontan klingst du von der Situation in deinem KH so genervt dass ich nicht glaube, das du da glücklich wirst.

    Was sind grundsätzlich deine Möglichkeiten?

    Wenn du örtlich flexibel bist, such dir eine Stadt aus in der du immer mal Leben wolltest und lass dich in einem MVZ anstellen. Bei uns liegen da die Einstiegsgehälter bei 10.000€ bei regulärer 40h Woche mit zwei freien Nachmittagen. Über Zusatzweiterbildungen kannst du dich auch dort subspezialisieren. Weg zurück in die Klinik wenn es dir nicht gefällt geht zumindest anfangs immer!

    Zeitarbeitsfirma: In ~2 Wochen ein OA Monatsgehalt verdienen und den Rest der Zeit verreisen/schöne Dinge machen. Ist zwischenzeitlich sicher schick, ob es was auf Dauer ist weiß ich nicht da schon eine hohe örtliche Flexibilität vorhanden sein sollte.

    Spezialisierung Nephro/Gastro/Kardio etc: Wieder Klinik mit Diensten Überstunden etc. Nach dem Facharzt OA Stelle möglich mit Hintergründen und Wochenenden. Mehr spezialisiertes Patientenklientel, mehr Interventionen möglich. Bei Anstellung im MVZ ähnlich Vorteile wie als FA Innere auch, Gehalt wohl auch das gleiche.

    Der öffentliche Dienst sucht auch regelmäßig Personal: Homeofficemöglichkeit bei (wahrscheinlich deutlich) weniger Gehalt als Klinik OA/Praxisanstellung.

    Die wichtigste Erkenntnis für dein Seelenwohl sollte wohl sein, dass du mit dem FA eine extrem gefragte Fachkraft darstellst, der alle Möglichkeiten offen stehen. Du kannst jetzt, abhängig von deinen weiteren Entscheidungen, eine deutlich bessere Work/Life Balance mit mehr Geld verhandeln.



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