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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    31.08.2018
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    Zitat Zitat von Nedikearn Beitrag anzeigen
    Hey, ich müsste aber den kompletten Oberstufenstoff, also das was in der Oberstufe in zwei Jahren behandelt wird, in zehn Monaten dann machen. (Ich muss komplett Biologie und Chemie sowie ebenfalls Physik nachholen).
    Kenne mich mit dem MedAT wie gesagt nicht aus. Werden da wirklich fachbezogene Inhalte abgeprüft oder geht es eher um Allgemeines? (Bilderkennung, Muster etc.)

    Dafür hat man in der Oberstufe ja normalerweise ganze zwei Jahre. Bei Biologie und Chemie sind kaum bis gar keine Grundlagen da, da ich beides in der ober und Unterstufe auch nicht hatte.
    Wenn Du erstmal studierst, wirst Du merken, dass der Stoff in der Schule sehr langsam vermittelt wurde. Um den Stand der Oberstufe zu erreichen, reichen wenige Wochen. Also Du überschätzt die Zeit, die man dafür benötigt. Ernsthaft.

    Wenn ich mich für den MedAT vorbereiten müsste, würde ich nach Literatur suchen, die speziell darauf ausgerichtet ist, um nichts überflüssiges zu lernen.

    Ich habe mich mit anderen ausgetauscht, die den Test bestanden haben und nun studieren. Viele haben ein dreiviertel bis ein ganzes Jahr gelernt. Natürlich ist es auch immer von der jeweiligen Person abhängig.
    Kann sein, kann nicht sein. Die Leute reden immer viel. Wie Du schon sagst, ist es auch sehr personenabhängig. Die erste Frage die ich stellen würde wäre, ob wirklich effektiv gelernt wurde, oder ob nicht auch viel Zeit vertrödelt wurde.

    Sehr viele meinten, (... )und man so früh wie es geht nur anfangen sollte mit lernen.
    Das stimmt sicherlich. Aber es kommt darauf an, richtig zu lernen. Und dann braucht man niemals ein ganzes Jahr indem man nur für diesen einen Test lernt.

    Man hat doch sicherlich Phasen, wo man lange Zeit nicht sonderlich motiviert es dann eher unproduktiv ist.
    E-ben! Aber genau das ist ja mein Reden! Darum ist es so ineffektiv sich ein Jahr nur auf den MedAT vorzubereiten!
    *DU* warst es doch, der geschrieben hat, dass er älter ist und sich deshalb keine Zeitverschwendung mehr leisten kann. Dann nutz die Zeit halt auch effektiv und mach mehrere Sachen parallel....würde ich meinen.

    Ein ganzes Jahr wäre es eigentlich auch gar nicht mehr. Wenn ich ab Oktober anfangen würde, wären es noch neun Monate und man lernt ja nicht immer diszipliniert und durchgängig. Man hat doch sicherlich Phasen, wo man lange Zeit nicht sonderlich motiviert es dann eher unproduktiv ist.
    Der letzte Abschnitt klingt ehrlich gesagt so, als wüsstest Du schon, was Du machen willst, trotz deiner Frage.
    Letztlich musst Du das natürlich selbst wissen.
    Ich meine nur dass...:

    TL;DR: ...sich ein Jahr lang nur auf den MedAT vorzubereiten in deiner Situation Zeitverschwendung ist.

    Aber das ist wie gesagt nur meine Meinung. Du musst das letztlich für dich selbst entscheiden, so, wie es für dich passt.
    Geändert von Nefazodon (08.09.2023 um 11:53 Uhr)
    "Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    69
    Ich hab den MedAT zweimal geschrieben und zweimal "bestanden". Ich bin allerdings mit überdurchschnittlichen Bio- und Chemiekenntnissen eingestiegen, weil Erststudium Molekularbiologie/Biochemie. Ich habe jeweils ca. 3-4 Monate vorher angefangen zu lernen bzw. zu üben (nie Vollzeit, ich habe nebenbei Vollzeit gearbeitet bzw. saß an meiner Masterarbeit dran). Du sprichst viel darüber, dass du dir den kompletten Stoff der Oberstufe aneignen musst. Das stimmt zwar, sind am Ende aber nur 40% der möglichen Punkte. Mindestens genau so wichtig ist es, sich für die kongnitiven Übungen Strategien anzutrainieren, insb. im auswendig lernen der Impfpässe. Nichtsdestotrotz halte ich eine knapp ein Jahr lange "Vollzeit"-Vorbereitungszeit für völlig übertrieben und wird dich wahrscheinlich am Ende mehr auslaugen als gut vorbereiten. Da ein Plan B durchaus relevant ist, da man beim MedAT schlicht keine Sicherheiten hat, würde ich ebenfalls die Ausbildung beginnen und parallel lernen. Nimm dir für jede Woche ein paar Themen aus dem Themenkatalog und lies dich in das Thema ein. Nutze bspw. ÖPNV-Fahrten, um die kognitiven Übungen zu trainieren. Es gibt mittlerweile viele Apps für die verschiedenen Teile, u.a. eine Quizduell-App, das ist gut für nebenbei und macht auch etwas Spaß. Wenn du konstant jeden Tag ein bisschen was lernst und übst, dann hast du eine gute Grundlage. Die paar Wochen vor dem Termin kannst du dann noch mal die Frequenz hochschrauben und wie schon vorgeschlagen Urlaub nehmen.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    10.09.2023
    Beiträge
    2
    Hallo, ich habe vor einigen Jahren auch den MedAT geschrieben und bin beim ersten Mal reingekommen. Ein Jahr Vorbereitung halte ich für übertrieben, 3 - 4 Monate sind aber sinnvoll. Es lohnt sich schon etwas Zeit und Mühe zu investieren, dann hast du auch große Chancen beim ersten Versuch rein zu kommen. Deshalb würde ich von einer Ausbildung abraten und lieber in dieser Zeit Gas geben, was die Vorbereitung betrifft. Ich war zumindest sehr froh, damals nichts nebenher zu tun zu haben. Du musst natürlich ehrlich zu dir sein, ob du der der Typ bist, der dann auch wirklich die Zeit zum lernen nützt. Und solltest das in dieser Zeit dann auch als deinen "Job" sehen.
    Allerdings baut das auch großen Druck für den Test auf und das ist nicht immer leicht damit umzugehen. Deshalb - schon mal an eine Rettungssanitäter Ausbildung gedacht? Glaube die dauert ca 3 Monate, du kannst im medizinischen Bereich jobben, Erfahrungen sammeln und dir die Monate vor dem MedAT ganz frei nehmen/einen Tag die Woche arbeiten. Stelle ich mir besser vor, als neben dem Lernen die ganze Woche im Betrieb oder der Berufsschule festzusitzen. (Und 2 oder 3 Jahre Vollzeit in eine Ausbildung investieren, in der du am Ende nicht arbeiten willst, wäre zumindest nichts für mich gewesen) Und wenn's beim ersten Mal nicht mit dem MedAT klappen sollte, stehst du trotzdem nicht ganz plan- und ziellos da. Rückblickend hätte ich zumindest mir selbst diesen Rat gegeben. Hoffe ich konnte helfen!



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