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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Ich wollte mal in die Runde fragen, wie ihr die aktuellen ca. 150 DGIM Fälle in Bezug auf die Vorbereitung für den Facharzt Innere einschätzt. Ich selbst arbeite mich grade durch. Die großen Themen wie Kardio, Gastro und Pulmo/Nephro finde ich ganz gut. Infektiologie hat schon eine Menge Kolibris zu bieten (wurmerkankung/reiserückkehrer/Impfungen), womit ich zumindest gefühlt nie Kontakt hatte. Hämatoonko ist ja per se sehr speziell, hätte aber jetzt das Mamma-CA eher beim Gynäkologen verbucht und nicht den Internisten in der Pflicht gesehen die Brust zu untersuchen (ja ich weiß sowas kommt vor). Lipödem ist jetzt auch nicht das, was ich zu meinem tgl. Repertoir zählen würde, genauso wie detailierte Operationsbeschreibungen bei der bariatrischen Magen-OP oder der Nierentransplantation.

    Wie ist eure Meinung?
    Hat das bei euch gereicht oder würdet ihr noch Fachliteratur nachrüsten?



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Stuntman Mike
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    Zitat Zitat von lup81 Beitrag anzeigen
    Ich wollte mal in die Runde fragen, wie ihr die aktuellen ca. 150 DGIM Fälle in Bezug auf die Vorbereitung für den Facharzt Innere einschätzt. Ich selbst arbeite mich grade durch. Die großen Themen wie Kardio, Gastro und Pulmo/Nephro finde ich ganz gut. Infektiologie hat schon eine Menge Kolibris zu bieten (wurmerkankung/reiserückkehrer/Impfungen), womit ich zumindest gefühlt nie Kontakt hatte. Hämatoonko ist ja per se sehr speziell, hätte aber jetzt das Mamma-CA eher beim Gynäkologen verbucht und nicht den Internisten in der Pflicht gesehen die Brust zu untersuchen (ja ich weiß sowas kommt vor). Lipödem ist jetzt auch nicht das, was ich zu meinem tgl. Repertoir zählen würde, genauso wie detailierte Operationsbeschreibungen bei der bariatrischen Magen-OP oder der Nierentransplantation.

    Wie ist eure Meinung?
    Hat das bei euch gereicht oder würdet ihr noch Fachliteratur nachrüsten?
    Ich habe die Fälle sozusagen als Leitfaden für die Vorbereitung genutzt und war zufrieden… gut um Schwachpunkte ausfindig zu machen, sodass man dann fokussiert wiederholen kann. Dafür habe ich dann zusätzlich den guten alten Herold genommen. Habe allerdings nicht alle Fälle durchgearbeitet, nur ca. die Hälfte. Die Qualität variiert je nach Autoren, außerdem gibt’s Überschneidungen, daher kann man getrost einiges überspringen.



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  3. #3
    ZebraDoc
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    Ich mache auch die Fälle, mit den seltenen Erkrankungen und teilweise chirurgischen Sachen ist mir auch aufgefallen.
    Außerdem sind die Antworten meiner Meinung Facharztstandard in der jeweiligen Subdisziplin, finde nicht dass man das als "Allgemeininternist " so detailliert können muss. Einige Fälle sind auch eher Gefäßchirurgisch, Geschlechtskrankheiten oder Harnblasentamponade eher Urologie /Derma/Gyn zuzuorden. Mit Impfungen in der Schwangerschaft kenn ich mich leider auch nicht mit aus. . Blutausstriche/Knochenmark kann ich auch nicht auf einen Blick diagnostizieren.
    Aber ich lese mir dann auch gezielt Sachen nochmal nach, wo ich denke das es wichtig sein könnte.
    Es sind teilweise auch neue Leitlinien bei den großen Volkskrankheiten rausgekommen die guck ich mir auch noch mal an .
    .
    Geändert von Cadherine (07.09.2023 um 20:24 Uhr) Grund: Rechtschreibung
    “Do not study to pass the test . Study to prepare for the day when you'll be the only thing standing between your patient and his grave“



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  4. #4
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    Wie schön, dass ich damit nicht alleine bin

    Ich denke mal zum bestehen wird es reichen. Ich habe auch versucht über die App der DGIM zu lernen unterwegs. Die Qualität dieser App ist aber doch teils unterirdisch. Wenn man versucht einen Fall zu öffnen erfolgt erstmal ein Download über mehrere Minuten, sofern die Anwendung nicht zusammenbricht. Selbst wenn man versucht ein komplettes Gebiet runterzuladen bricht häufig alles zusammen oder der DOwnload wird nie beendet.

    Fand die Hörausgabe sehr gut sofern sie professionell eingesprochen wurde. Die computerisierte Aufnahme von manchen Fällen ist ein absoluter Grauß. Grade wenn eine mechanische Stimme einem gefühlt 15 Minuten in schlechter Sprachausgabe Laborwerte vorließt.

    Es gibt viele Links zur Vertiefung, welche aber auch häufig mit Spezialwissen überfrachtet sind (meine Meinung).

    Aber da ist ja Luft nach oben und ich finde selbst in der Zeit, in welche ich die App nutze, gab es schon positive Veränderungen.



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