Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Werde immer wieder v den Kollegen der Chirurgie zum Ultraschall nach Leberteilresektion (meist bei HCC/CCC oder n. Metastasenresktion) gebeten. Die Frage ist dann immer "Leberdurchblutung". Die Beurteilung der Lebervenen u der Pforte ist, sofern aufgrund v Drainagen od Klammern bzw Vac machbar, gut möglich. Die Interpretation des Resistanceindex der A. Hepatica bereitet mir Schwierigkeiten. Konkret: normalerweise spricht ein Anstieg des RI bei der A hep für eine nachgeschaltete Stenose. Normaler RI 0,5 -0,7. V max 70 cm/s.

Meine Frage: wie ändert sich der RI n. Leberteilresektion, sofern keine zugrundeliegende Hepatopathie besteht?
Sollte bei Wegfall des Widerstandes, weil ja weniger Parenchym perfundiert werden muss, V max abfallen? U der RI dementsprechend auch?

Bin in der Literaturrecherche nicht richtig fündig geworden. Bin um einen Hinweis oder eine fundierte physikalische, aber verständliche Erklärung dankbar.

Danke!