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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    04.08.2012
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Warum soll es denn nicht möglich sein? Du hast ein klares Ziel vor Augen, das eindeutig ärztlich ist. Also why not?

    Das Schöne am Medizinstudium ist nichtsdestotrotz, dass man selbst mit klarem Ziel vor Augen oft im Rahmen des Studiums noch viel interessantere Möglichkeiten kennenlernen kann. Mit offenen Augen und Ohren durchs Studium zu gehen, ist also sicher ratsam - lernen kann man aus jedem Fachbereich etwas.

    Ich sehe allerdings eine gewisse Gefahr, dass du dann etwas underwhelmed sein könntest, sobald du den ärztlichen Arbeitsalltag in diesen Fächern kennenlernst. Ich hab in zwei Laboren hospitiert, und obwohl die Theorie durchaus interessant ist, fand ich den Großteil des ärztlichen Arbeitsalltags extrem langweilig und eigentlich auch redundant. Das wird wahrscheinlich vielen so gehen.

    Insofern wär es aus meiner Sicht wahrscheinlich sinnvoll, dir diese drei Fächer mal in kurzen Hospitationen anzuschauen, um zu sehen, ob der ärztliche Arbeitsalltag dort wirklich was für dich sein könnte.



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  2. #7
    Platin Mitglied Avatar von Cor_magna
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Ich sehe allerdings eine gewisse Gefahr, dass du dann etwas underwhelmed sein könntest, sobald du den ärztlichen Arbeitsalltag in diesen Fächern kennenlernst. Ich hab in zwei Laboren hospitiert, und obwohl die Theorie durchaus interessant ist, fand ich den Großteil des ärztlichen Arbeitsalltags extrem langweilig und eigentlich auch redundant. Das wird wahrscheinlich vielen so gehen.

    Es gibt genug Menschen, die einfach nur in Ruhe ihre Tätigkeit mit ausreichender Vergütung ausüben wollen, und auf einige der Probleme, die die direkte klinische Patientenversorgung meist so mit sich bringt, verzichten können.

    Die meisten Labormediziner, Hygieniker, Genetiker und Mikrobiologen, die ich kenne, sind ganz happy . Zumindest die Arbeitsatmosphäre war eigentlich immer akzeptabel bis gut.

    Ich persönlich dachte z.b. immer ich brauche unbedingt Patienten für mein berufliches Glück. Ich mag sie auch immer noch, merke aber mittlerweile, dass es auch viele Vorteile hat, sich nicht dauernd mit diesen "herumschlagen" zu müssen.

    Oder wie ein Kardiologieassistent auf Wache mal zu mir sagte: Er hat noch keine Stelle gefunden die entspannt und gleichzeitg hochspannend für ihn war
    Ruhig, gelassen und beständig.



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  3. #8
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.738
    Ich habe schon zwei Labormediziner getroffen, die wirklich begeistert vom Job sind, sehr engagiert, sehr kompetent, usw. Aber es ist halt eine kleine Minderheit aller Interessenten - deswegen eben meine Empfehlung.



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